Kreisliga A 1
Während Germania Bochum-West souverän Tabellenführer bleibt und Türkiyemspor standesgemäß mit 6:2 nach Hause geschickt hat, musste die Konkurrenz aus Gerthe eine ganz bittere Pille schlucken. Nach 0:4-Rückstand bereits in der ersten Halbzeit, verlor man sein Spiel trotz großen Kampfes mit 4:5 auf dem Platz von Phönix Bochum. „Obwohl die Niederlage richtig bitter war, haben wir immer noch alles selber in der Hand“, folgerte Trainer Markus Heidtmann richtig. Denn nächste Woche steigt das Topspiel der beiden direkten Tabellennachbarn. Da Gerthe noch ein Spiel weniger absolviert hat als Bochum-West, würden zwei Siege den Aufstieg für die Spielvereinigung bedeuten. Allerdings muss Heidtmann im Topspiel auf seinen besten Torjäger verzichten. Der verletzte sich im letzten Spiel schwer und wird in dieser Saison nicht mehr eingreifen können.
Im Tabellenkeller verschaffte sich Arminia Bochum mit dem zweiten Sieg in Folge etwas Luft auf Vöde, die sich nur ein Unentschieden erspielen konnten.
Kreisliga A 2
Im richtungsweisenden Duell des Tabellenzweiten Welper gegen den Tabellendritten aus Dahlhausen haben die Hattinger die Oberhand behalten und können so noch leise auf den Aufstieg hoffen. Allerdings muss Weitmar sein letztes Spiel erst einmal verlieren und Welper noch zwei Siege einfahren.
Traurige Gewissheit herrscht seit gestern in den Lagern von Raspo Weitmar und Waldesrand Linden. Da beide Teams ihre Spiele verloren und die Konkurrenz aus Eppendorf und Arminia ihre Partien gewannen, stehen beide bereits jetzt als Absteiger fest. Um den Relegationsplatz kämpfen jetzt aber immer noch vier Teams. Nächste Woche sind wohl alle schlauer.
Kreisliga A 3 In zwei Wochen ist es nun endlich soweit, der Showdown in der Liga, wenn der TuS Kaltehardt den SV Bommern empfängt und den Aufstieg in die Bezirksliga ausspielt. Vorausgesetzt, Bommern gewinnt das nächste Spiel - dann sind es nämlich nur noch zwei Punkte Rückstand bis auf Kaltehardt. Am Wochenende hat man sich gegen den Türkischen SV Witten schon mal warm geschossen. Auf des Gegners Platz feierte man einen ungefährdeten 11:2-Sieg, wie auch Geschäftsführer Achim Zobel betont: „Das war Scheibenschießen, sie waren leider nicht annähernd in der Lage, uns Paroli zu bieten.“
Ein Erfolgserlebnis konnte das Schlusslicht aus Querenburg feiern. Gegen den Tabellennachbarn aus Wiemelhausen wurde ein 2:1-Sieg gefeiert. Der Abstieg kann damit aber leider nicht mehr verhindert werden.
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