In der Saison 2023/24 war Rot-Weiß Barop Zweiter in der Dortmunder Kreisliga A. Nur zwei Niederlagen gab es in der gesamten Saison, am Ende reichte es aber nicht zum Aufstieg in die Bezirksliga.
In dieser Spielzeit klappt es bisher noch nicht wie gewünscht. Nach vier Partien gab es erst einen Sieg, auch die große Überraschung gegen den Serien-Sieger Westfalia Dortmund blieb daher aus.
Am Sonntag setzte sich der 2022 neu gegründete Klub, der sofort den Durchmarsch von der Kreisliga C in die Kreisliga A schaffte, souverän mit 8:2 durch.
Justin Neiss, das Ex-Talent des KFC Uerdingen und des FC Schalke, das bereits 62 Mal in der Regionalliga auflief, steuerte drei Treffer bei - unter andere das 1:0. Hosan Ahmet erhöhte auf 2:0, nach dem Anschluss von Lasse Henzler kam bei Barop kurz etwas Hoffnung auf.
Noch mehr, als Henzler mit seinem zweiten Treffer kurz nach der Pause sogar der überraschende Ausgleich gelang. Doch in der Folge drehte der Favorit auf den Bezirksliga-Aufstieg wieder auf. Bereits zwei Minuten nach dem 2:2 erzielte Yunus Emre Cakir das 3:2 für Westfalia Dortmund. Xavery Lampka stellte kurz danach den Zwei-Tore-Abstand wieder her.
David Schmidtkötter, Neiss (2) und Samuel Mensah schossen dann das 8:2 heraus. Es war der fünfte Sieg im fünften Spiel für die Westfalia. Der erste Verfolger SuS Oespel Kley hatte spielfrei, da zu Saisonbeginn mit dem TuS Rahm bereits eine Mannschaft zurückgezogen hatte und demnach an jedem Wochenende eine Mannschaft spielfrei hat.
Während die Dortmunder mit einer weißen Weste und einem Torverhältnis von 40:3 wieder unbezwingbar erscheinen, scheint der SV Urania Lütgendortmund derzeit nicht gemacht für die Kreisliga A. Nach fünf Spieltagen gab es fünf Niederlagen - und das bei einem Torverhältnis von 2:38. Am letzten Wochenende gab es eine 0:10-Packung zu Hause gegen DJK BW Huckarde.