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Kreisliga A
Fortuna Herne startet bei Null

Foto: Rainer Raffalski
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Nach dem Rückzug aus der Bezirksliga startet die Fortuna den Neuanfang in der Kreisliga A. Auch sonst weht viel frischer Wind durch die Liga. 

In der vergangenen Saison der Kreisliga A ging es in der hinteren Tabellenhälfte hauteng zu. Der Abstiegskampf wurde erst auf den letzten Metern entschieden, am Ende bedurfte es sogar eines Entscheidungsspiels, das die Firtina-Reserve gegen die punktgleiche Zweite des FC Frohlinde am Ende verlor. Ähnlich knapp könnte die nächste Saison verlaufen. Jede Menge frischer Wind weht dabei durch die Liga. Acht der zwölf heimischen Teams starten mit neuem Übungsleiter. Mancherorts haben sich komplett neue Teams gebildet.

SV Fortuna Herne

Etwa bei Fortuna Herne. Die Mannschaft wurde bekanntlich während der laufenden Bezirksliga-Rückrunde der vorigen Saison aus dem Betrieb genommen. Zu groß war der Aderlass, elf Mann konnten zum Spiel kaum noch zusammengetrommelt werden. Der Vorstand zog daraufhin die Reißleine und sortierte neu. Fortuna startet nun also quasi bei Null in der Kreisliga A, mit einer Mannschaft, die fast der B-Liga-Vorjahres-Elf des VfB Börnig II gleicht. Stefan Selders, ebenfalls aus Börnig gekommen, geht zuversichtlich in das Projekt. Der Klassenerhalt steht nachvollziehbar ganz oben auf der Wunschliste.

Arminia Holsterhausen

Auch bei Arminia Holsterhausen steht dieser als oberstes Ziel, dem zweiten in diesem Sommer runderneuerten Team. Vom alten Stamm hält einzig Eike Winkler der Arminia weiterhin die Treue. Und der Schlussmann übernimmt in der anstehenden Saison auch die Verantwortung für die neue Truppe, eine völlig neu zusammengebaute Spielerkombination, die keine Prognose zulässt. Nur in einem ist sich Winkler ganz sicher: „Unser Saisonziel ist definitiv der Klassenerhalt.“

TSK Herne

Ganz neu wieder im Kreis-Oberhaus dabei ist TSK Herne. Mit Aufstiegstrainer Zafer Dursun, auf dem Feld aber auch mit einer ganzen Reihe an Veränderungen. Vor allem die Trainer-Söhne Cüneyit und Sinan von Landesligist Horsthausen dürften dem Mittelfeld des Aufsteigers dabei zusätzliche Stabilität verleihen. Um den Klassenerhalt wird es bei Türkspor-Karadeniz allerdings wohl auch zuvorderst gehen.

DSC Wanne II/SV Wanne 11 ll

Die verbliebenen heimischen Reserveteams von DSC Wanne-Eickel und SV Wanne 11 nehmen ein weiteres A-Liga-Jahr optimistisch ins Visier. Man will sich verbessern gegenüber dem Vorjahr, beide Mannschaften werden dabei von neuen Trainergespannen gelenkt. Während beim DSC auf dem Feld eher Kontinuität angesagt ist, müssen die Schwarzen Raben wieder einmal 17 Neue integrieren.

SC Constantin/VfB Börnig

In den einstelligen Bereich der Tabelle schließlich soll es für den SC Constantin und den VfB Börnig gehen. Beide verfügen nach wie vor über das Potenzial, an einem guten Tag jeden in der Liga schlagen zu können. Auch wenn vor allem Börnig das Zeug sogar für weiter vorne hätte, hält man sich an der Schadeburg eher bedeckt. „Für uns gilt es, dass wir wieder diszipliniert und unbequem werden“, so Volker Hanebeck, der ansonsten kein konkretes Saisonziel vorgeben möchte. „Wir hoffen, dass wir nicht wieder sechs verschiedene Torhüter einsetzen müssen und von größeren Verletzungen verschont bleiben.“ Das Comeback von Maik Stocker in Börnig hat sich in der Zwischenzeit aufgrund von Knieproblemen zerschlagen. Stocker konzentriert sich daher auf das Traineramt der Zweiten beim VfB

Autor: Mike Lautenschläger

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