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Fortuna Bredeney
Dem Favoriten ein Beinchen stellen

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Obwohl der Ascheplatz bei Fortuna Bredeney am Dienstag gesperrt war, konnte die Mannschaft unter der Woche wie gewohnt trainieren. Auch das Spiel gegen Heisingen ist nicht in Gefahr.

"Sonntag wird gespielt", konnte Fortuna-Trainer Sven von der Gathen am Freitag verkünden. Aufgrund von starken Regenfällen war der Platz am vergangenen Dienstag nicht bespielbar. Trotzdem konnte der Coach sein Team ab Mittwoch voll und ganz auf den Rückrundenauftakt gegen den Heisinger SV einstellen: "Wir sind heiß. Wir wollen dem Favoriten ein Beinchen stellen. Heisingen ist eine spielstarke Mannschaft, die die drei Punkte im Rennen um den Aufstieg braucht." Allerdings müsse man dabei auch auf die eigene Tabellensituation achten: "Auch wir brauchen die Punkte. Uns trennen immerhin nur sechs Punkte von einem Abstiegsplatz", weiß er den neunten Rang einzuschätzen.

Mit Blick auf das Spiel ist der wohl größte Trumpf der Fortuna die heimische Asche: "Auch für uns muss das nicht immer ein Vorteil sein, aber gerade weil Heisingen eine sehr spielstarke Mannschaft hat, sehe ich den Vorteil schon bei uns, denn es wird ihnen schwerer fallen ihr Kurzpassspiel aufzuziehen, weil es immer drei oder vier Schritte mehr braucht, um den Ball zu kontrollieren. Deshalb rechne ich mit einem Pünktchen." Dabei ruht die Hoffnung vor allem auf Neuzugang Marvin Warnaß, der viele der Heisinger noch aus Velberter Zeiten kennt und eine neue spielerische Qualität in die Mannschaft bringen soll. Bangen muss von der Gathen noch um seinen Stammtorhüter Michael Michels, der an einer Schulterverletzung laboriert. Bereits im Hinspiel musste er auf seine etatmäßige Nummer eins verzichten - da gab es in Heisingen eine 1:9- Klatsche.

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