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FC/JS Hillerheide
Die heile Welt an der Maybacher Heide

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FC/JS Hillerheide: Die heile Welt an der Maybacher Heide
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Irgendwer hatte in Hillerheide den richtigen „Riecher“. Als sich die sportliche Leitung über die missliche Lage beratschlagte, gab es zwei Optionen.

„Wir haben damals überlegt, ob wir Geld in die Hand nehmen und neue Leute holen, oder auf unsere Jugend vertrauen“, erinnert sich Adrian Przibilka, der trotz des Abstiegs aus der Bezirksliga keine Alternative zu seinem Trainer-Job beim FC/JS sah.

Zehn Monate sieht es auf der Maybacher Heide jetzt rosig aus. Oder, wie es Przibilka recht bescheiden ausdrückt: „Bei uns läuft´s ganz gut.“ Der Kreisligist hat den Neuanfang gewagt, hat im Sommer 15 Neuzugänge verpflichtet. Und auf die Jugend gesetzt. „Adrian Stalka und Serkan Umar haben schön höher gespielt. Die jüngeren Spieler profitieren davon natürlich“, freut sich der Linien-Chef über die harmonische und gut funktionierende Konstellation in seinem Kader.

Der Kader soll noch wachsen

Der soll in der Winterpause übrigens noch Zuwachs bekommen. „Aktiv werden wir uns nicht um Spieler bemühen, aber ich gehe davon aus, dass sich der ein oder andere bei uns vorstellen wird“, ist sich Przibilka der Attraktivität seines Klubs durchaus bewusst.

Die Idylle in Hillerheide wird derzeit nur vom Last-Minute-Ausgleich beim FC 96 Recklinghausen gestört. Ridvan Öztürk (30.) traf für die Gastgeber, Justin Baron glich kurz darauf aus (39.). Oskar Schlegel brachte die Przibilka-Elf erstmals in Führung (79.). Dann traf Muhammed Akay in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand.

Es war das vierte Remis in dieser Saison. Der FC/JS bleibt trotzdem Spitzenreiter. „Wir hatten Pech im Abschluss und die finalen Pässe kamen nicht richtig an“, resümiert Przyibilka, der das Saisonziel (Platz eins bis vier) noch nicht korrigieren will.

Und sich nur auf ein simples Rechenspiel einlässt. Das übrigens in jeder Woche aufs Neue gilt: „Wenn wir am Sonntag gewinnen, bleiben wir Erster.“ Für diese Feststellung wiederum brauchte er keinen besonderen „Riecher“.

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