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Am kommenden Samstag ab 9.30 Uhr will die DJK Wanheimerort von der Platzanlage zwischen Hitzestraße und Düsseldorfer Straße zur Kirche am Michaelplatz in Duisburg ziehen, um gegen die Kündigung des Benutzervertrages seitens des Landesligisten DSV 1900 zu protestieren. Die Kündigung ist jedoch noch von der Zustimmung der Stadt Duisburg abhängig, die beide Vereine im Jahr 1974 im Zuge von Sparmaßnahmen auf einem Gelände zusammengelegt hatte.
Zur zusätzlichen Mobilisierung hat die DJK Wanheimerort Unterschriftenlisten in vielen verschiedenen Geschäften im ganzen Stadtteil ausgelegt. Die ausgefüllten Listen wird der Klub am 7. August beim Termin mit "Duisburg Sport" im Rathaus übergeben. Dann wird die zuständige Behörde darüber entscheiden, ob sich beide Klubs auch in Zukunft die Anlage an der Düsseldorfer Straße teilen werden. Eine erfolgreiche Kündigung der Zusammenarbeit seitens des DSV 1900 würde bedeuten, dass sich der Kreisligist nach einer neuen Spielstätte umsehen muss. Duisburgs Sportdezernent Reinhard Spaniel kündigte bereits an, sich bei einem derartigen Fall "intensiv um eine neuen Platz für die DJK im Duisburger Süden" kümmern zu wollen. Die DJK besteht ihrerseits allerdings auf einen Platz im Stadtteil Wanheimerort.
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