Kelven Olagie Frees ist in Düsseldorf geboren und aufgewachsen. Er spielte in seinen Anfangsjahren für TuRU Düsseldorf - bis 2013 - und wechselte dann zu der Nummer eins der Stadt: Fortuna Düsseldorf.
Nach zehn Jahren bei der Fortuna verließ er die NRW-Landeshauptstadt im Sommer 2023 und schloss sich der U19-Mannschaft des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim an.
Hier überzeugt der 2,02-Meter-Abwehr-Riese von Tage eins. Er ist Kapitän der Hoffenheimer A-Jugendmannschaft und wurde jüngst auch in die U19-Nationalmannschaft von Deutschland berufen.
"Ich bin gut hier angekommen, es war von Anfang an familiär. Ich habe mich erstmal unter- bzw. eingeordnet und mich in die Mannschaft integriert, um dort meinen Job zu erledigen. Dass sich mein Charakter und meine Einstellung in diesem Team so gut widerspiegeln, liegt auch daran, dass jeder Einzelne ein super Mensch ist, Qualität und hohe Ansprüche hat. Die Verantwortlichen haben echt eine geile Truppe zusammengestellt und unsere Trainer leiten und organisieren uns sehr stark. Wir legen eine große Disziplin an den Tag und sind bereits ein eingeschworener Haufen", erzählt der Düsseldorfer mit nigerianischen Wurzeln gegenüber dem Portal "transfermarkt.de".
Für Spieler, die ihre Ziele unbedingt erreichen wollen, ist es eine Top-Station. Es liegt an uns Spielern, wie viel wir bereit sind, zu investieren. Dadurch reift man jeden Tag. Mehr geht nicht
Er ergänzt: "Dass ich zum Kapitän ernannt wurde, bedeutet mir sehr viel und ich lebe diese Aufgabe täglich aus. Ich würde durchs Feuer gehen für meine Kameraden und Trainer."
Frees denkt gerne an seine Zeit in Düsseldorf zurück. Doch die Bedingungen bei der Fortuna sind mit denen bei der TSG nur schwer zu vergleichen. In Hoffenheim ist alles noch einmal ein Level höher.
Kelven Olagie Frees
Frees: "Ich hatte in Düsseldorf sehr gute Jahre, aber Hoffenheim ist noch einmal ein Stück größer, was die Entwicklung in der Jugendarbeit angeht. Die Rahmenbedingungen bei der TSG sind einfach einmalig. Es gibt hier Möglichkeiten, um in jede Richtung noch genauer zu arbeiten. Es wird uns alles zur Verfügung gestellt, um Profi zu werden – sportlich und menschlich. Das Schöne in Hoffenheim ist einfach, dass mir jede Möglichkeit gegeben wird und es von mir selbst abhängt, ob ich sie nutze oder nicht. Für Spieler, die ihre Ziele unbedingt erreichen wollen, ist es eine Top-Station. Es liegt an uns Spielern, wie viel wir bereit sind, zu investieren. Dadurch reift man jeden Tag. Mehr geht nicht."