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Schalke U19
Pokal-Triumph vor den Augen von Shootingstar Ouedraogo

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Schalke U19: Pokal-Triumph vor den Augen von Shootingstar Ouedraogo
Foto: firo
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Die U19 des FC Schalke 04 ist ins Viertelfinale im DFB-Pokal eingezogen. Auch Shootingstar Assan Ouedraogo hat sich das Spiel nicht entgehen lassen.

Nach einem hart umkämpften 2:1 (1:0)-Sieg gegen den 1. FC Köln hat sich die U19 des FC Schalke 04 für das Viertelfinale im DFB-Pokal der A-Junioren qualifiziert. Der Gegner wird am kommenden Mittwoch ausgelost.

Unter den 400 Zuschauern war auch Schalkes Shootingstar Assan Ouedraogo. Der 17-Jährige wollte sich das Spiel der U19 nicht entgehen lassen und leistete moralischen Beistand. Bei der 3:4-Niederlage im Endspiel in der vergangenen Saison hatte er noch mitgewirkt. In dieser Saison absolvierte er bislang kein einziges Spiel für die A-Jugend, weil er inzwischen fest zum Stamm der Zweitliga-Mannschaft gehört und dort bislang in jedem Spiel zum Einsatz kam.


Und so bekam er auch die beiden Schalker Treffer durch Max Grüger (35., Elfmeter) und Mertcan Ayhan (46.) mit, bevor er kurz danach das Gelände zum Training der Profis verließ. Für Schalkes Trainer Norbert Elgert war es aber eher normal, dass Ouedraogo vor Ort war. „Das ist ja seine Mannschaft“, sagte Elgert. „Die erste Mannschaft ist seine, aber die U19 auch.“

Er freue sich natürlich über die tolle Entwicklung seines Spielers, aber er fehle seinem Team natürlich auch. „Das dürfen wir ja ruhig auch mal sagen. Wir sind ja alle froh, dass der Assan das so gut macht. Aber es ist ja nicht so, dass er uns hier nicht fehlt. Mit ihm wären wir natürlich auch noch um einiges stärker, da können Sie sicher sein.“ Aber natürlich sei das Ziel, Nachwuchs für die Profis auszubilden. „Es geht darum, Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Und er macht das super.“

Schalkes U19-Trainer Elgert hofft auf Rückkehrer

Deshalb sprach Elgert mindestens genauso gerne über die Spieler, die auf dem Platz standen und den Titelverteidiger aus dem Pokal warfen. „Beide Mannschaften waren auf Augenhöhe, wie im letzten Jahr. Aber wir haben es herausragend verteidigt. Ich glaube, dass das der Schlüssel war“, meinte Elgert, während sein Team noch lautstark auf dem Rasen feierte. „Es war nicht immer hochklassig. Aber hochklassig im Sinne von Fight, im Sinne von Härte, im Sinne von Tempo. Im Sinne von: Beide Mannschaften wollten ein tolles Spiel und gewinnen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, ich glaube der Klub auch.“

Jetzt hofft der Coach, dass seine verletzten Spieler wie Taylan Bulut, Nedzhib Hadzha, Philip Buczkowski oder Said Amoussou-Tchibaraschnell wieder fit werden.

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