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U19-Trainer Hohenberg fliegt bei missglückter Heimpremiere vom Platz

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RWE: U19-Trainer Hohenberg fliegt bei missglückter Heimpremiere vom Platz
Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen verlor im ersten Heimspiel der Saison mit 1:2 (1:2) gegen den VfB Hilden. RWE-Trainer Hohenberg sah Gelb-Rot.

Nach dem Einstand nach Maß beim Ligaauftakt gegen den VfL Rhede, den die U19 von Rot-Weiss Essen mit 5:0 für sich entscheiden konnte, mussten sich die Essener in der U19-Niederrheinliga beim ersten Heimspiel der neuen Saison mit 1:2 gegen den VfB Hilden geschlagen geben.

Ausschlaggebend für die Niederlage gegen den Mitabsteiger aus der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga war für RWE-Coach Simon Hohenberg vor allem der unzufriedenstellende Start seiner Mannschaft: "Definitiv haben wir uns das anders vorgestellt. Wir haben die erste halbe Stunde komplett verschlafen, was dann einfach auch spielentscheidend war. Danach sind wir besser reingekommen und haben uns Torchancen erarbeitet. Hilden hat um jeden Zentimeter gekämpft. Sie haben es wie ein Endspiel angenommen. Dementsprechend war die Führung in der ersten Halbzeit für Hilden verdient.“

Doch auch nachdem die rot-weisse U19 in Durchgang zwei besser ins Spiel gekommen war, gelang es ihr nicht den 1:2-Pausenrückstand aufzuholen. „Die zweite Halbzeit war chancenärmer. Hilden hat sich viel aufs Verteidigen konzentriert. Wir hatten zwei, drei Einschusssituationen, wo wir was hätten machen müssen. Dazu kamen zwei klare Elfmeter, die wir nicht bekommen haben. Es waren zwei ganz klare Handspiele im Strafraum, wo wir einfach benachteiligt wurden. Aber das ist nicht ansatzweise eine Ausrede. Wir müssen uns da an die eigene Nase packen. Das war einfach zu wenig.“

Aber das ist nicht ansatzweise eine Ausrede. Wir müssen uns da an die eigene Nase packen. Das war einfach zu wenig

Simon Hohenberg

Auch wenn Hohenberg nach dem Spiel schon wieder gelassener auf die aus seiner Sicht zu Unrecht nicht geahndeten Elfmetersituationen zurückblicken konnte, ärgerte er sich darüber während der Partie sichtlich.


In der 80. Minute sah der bereits mit Gelb verwarnte RWE-Trainer Gelb-Rot und musste von der Seitenlinie hinter den Zaun. „Ich habe nur beim Linienrichter nachgefragt, ob er die nicht gegebenen Elfmeter begründen kann. Seine Antwort war, dass er nicht mit uns reden möchte. Das war natürlich total unbefriedigend, aber ich werde jetzt keine Schiedsrichterleistung kommentieren. Sicherlich hätten wir das Spiel auch auf andere Art und Weise beeinflussen können, unabhängig von den Fehlentscheidungen. Aber zwei klare Elfmetersituationen, das ist natürlich schon ein Bock“, kommentierte Hohenberg.

Der VfB Hilden hingegen feierte nach der 1:2-Auftaktpleite gegen Rot-Weiß Oberhausen den ersten Saisonsieg. „Ich bin wirklich stolz auf die Jungs. Letzte Woche haben wir uns gerade in der ersten Halbzeit gegen Oberhausen schwergetan. Gegen RWE haben wir uns vorgenommen zwar Respekt vor dem Gegner zu haben, uns aber nicht den Schneid abkaufen zu lassen vor dem vermeintlich großen Namen“, freute sich VfB-Trainer Philipp Schütz.

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