Gegen die beiden Spitzenteams hat RWO zuletzt nichts holen können. Aber gegen den Tabellenvorletzten soll das nun wieder anders werden. „Mit dem bisherigen Tabellenstand können wir zwar immer noch zufrieden sein. Aber gegen Aachen sollten wir wieder etwas Zählbares in Oberhausen behalten“, fordert der Trainer der U19-Junioren.
Mit elf Zählern belegt Oberhausen derzeit den siebten Rang. Alemannia Aachen hat derzeit sechs Punkte auf der Habenseite. Sollte RWO also gewinnen, hätte man Aachen bereits auf acht Punkte distanziert. „Die Qualität dazu haben wir. Dann hätten wir wieder eine gute Quote“, sagt Pappas. Der39-Jährige erklärt: „Die beiden Niederlagen gegen den BVB und Düsseldorf waren knapp. Es hätte jeweils auch anders ausgehen können.“
Pappas schaut sich einiges bei Elgert ab
Auch aus dem 1:1-Unentschieden gegen Schalke 04 habe man – wie aus diesen beiden Partien – viel Positives mitnehmen können. Pappas zieht einen Vergleich zum wiedererstarkten S04-Nachwuchs: „Dass der S04 4:0 in Dortmund gewinnt, war so nicht zu erwarten. Aber sie sind wieder da und werden am Ende ganz oben mitspielen. Wir hätten gegen Dortmund auch vier Tore schießen können, haben sie aber nicht reingemacht.“ Das zeige dann doch noch den Unterschied zwischen seiner Elf und den großen Teams.
Die Entwicklung bei den Königsblauen verfolgt er ganz genau. „Seit drei Jahren bin ich nun U19-Trainer bei RWO. Und es war bisher in jedem Jahr so, dass die Schalker verhalten starten, bis sie Elgert wieder auf Spur gebracht hat und dort die Abläufe und Automatismen greifen.“ Bereits nach der Partie gegen den FC Schalke 04 hatte Pappas verraten, dass er sich von Elgert vieles abschaue. Aber unter den Scheffel stellen braucht er seine eigene Arbeit keineswegs. Rot-Weiß Oberhausen hat ein absolut konkurrenzfähiges Team am Start. Und dürfte mit dem Abstieg in dieser Saison nichts zu tun haben.