Der Gast Alemannia Aachen hat das Nachsehen. Im Hinspiel waren keine Treffer gefallen.
Der SCP startete mit zwei Veränderungen in die Partie: Ates und Williams für Bagdat und Husha. Auch Aachen stellte um und begann mit Zuhs, Kilic, Beckers und Johnen für Arndt, Saengersdorf, Aalders und El Wadnakssi.
Für das erste Tor sorgte Louis Elias Martin. In der 32. Minute traf der Spieler von Preußen Münster ins Schwarze. Gleich drei Wechsel nahm die Alemannia in der 41. Minute vor. Baran Kilic, Nikola Culum und Noah Leferink verließen das Feld für Joel Saengersdorf, Frederic Heitzer und Maximilian Arndt. Weitere Tore blieben bis zum Halbzeitpfiff aus und so ging es mit einem Vorsprung für Münster in den Kabinentrakt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit baute der Gastgeber den eigenen Vorsprung aus. Martin traf zum 2:0 (54.). In der 65. Minute legte Noah Can Bagdat zum 3:0 zugunsten des Aufsteigers nach. Als Schiedsrichter Theodor Potiyenko die Begegnung beim Stand von 3:0 letztlich abpfiff, hatte die Münsteraner die drei Zähler unter Dach und Fach.
Trotz des Sieges bleibt die Preußen auf Platz neun. Die Adlerträger bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, sechs Unentschieden und zehn Pleiten.
Nach 21 absolvierten Begegnungen nimmt Alemannia Aachen den zwölften Platz in der Tabelle ein. Der Gast musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Aachener insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Alemannen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Bundesliga West. Im Sturm von Aachen stimmt es ganz und gar nicht: 13 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist der SCP zum VfL Bochum, tags zuvor begrüßt die Alemannia Arminia Bielefeld vor heimischer Kulisse.