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WSV U19
Mit starker Leistung aus Bundesliga verabschiedet

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WSV, Wuppertaler SV, Christian Britscho, WSV, Wuppertaler SV, Christian Britscho
WSV, Wuppertaler SV, Christian Britscho, WSV, Wuppertaler SV, Christian Britscho Foto: Stefan Rittershaus
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Der Abstieg der U19 des Wuppertaler SV stand bereits vor dem letzen Spieltag fest. Dennoch haute sich die Mannschaft von Trainer Christian Britscho nochmal voll rein.

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Schalke 04 verabschiedete sich die U19 des Wuppertaler SV aus der A-Junioren Bundesliga. Für den WSV bedeutete der Punktgewinn am Ende Rang dreizehn. Damit hat die Britscho-Elf nochmal einen Platz in der Tabelle gut gemacht.

In einer umkämpfenden Partie war Schalke in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und hätte zur Pause führen müssen. Aber auch der WSV kam durchaus zu Chancen und schockte durch einen Sonntagsschuss von Marco Cirillo kurz vor der Pause beinahe die Schalker-Hintermannschaft. Der Volleyschuss ging aber nur an den Pfosten. Nach der Pause gelang Cirillo aber das 1:0. Nach einem Patzer der S04-Abwehr konnte der Deutsch-Italiener alleine auf Schalke-Keeper Timon Weiner zulaufen. Er umspielte den deutschen Junioren-Nationaltorwart und schob den Ball zur 1:0-Führung ins Tor.

Im Zweikampf berührt man sich nun mal, aber nicht jede Berührung ist ein Foul.

WSV-Trainer Christian Britscho

In der Folge war Schalke bemüht und konnte in der 67. Minute durch ein Kopfballtor von Weston McKennie noch den 1:1-Ausgleich bejubeln. Bereits eine Viertelstunde vorher hätten sich die Königsblauen auch über einen Elfmeterpfiff gefreut. Benjamin Goller war in den Strafraum vorgedrungen und wurde mit unsanfteren Mitteln gelegt. Einen Strafstoß, den man geben kann. Doch Schiedsrichter Daniel Fleddermann entschied auf weiterspielen. Schon in der ersten Halbzeit hatte es eine strittige Situation im WSV-Strafraum gegeben. Haji Wright wurde in der 45. Minute von den Beinen geholt, aber auch hier blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm.

Gäste-Trainer Norbert Elgert sagte nach dem Spiel: „In beiden Situationen hätte man Elfmeter geben können. Aber es nützt ja nichts. Wir haben es selber verbockt.“ Britscho schätzte die Situationen nach dem Spiel verständlicherweise anders ein: „Aus meiner Sicht waren beide Situationen nicht strittig. Deswegen brauchen wir darüber nicht großartig diskutieren. Beide Szenen waren normale Zweikämpfe und im Zweikampf berührt man sich nun mal, aber nicht jede Berührung ist ein Foul.“

So stand es am Ende 1:1. „Wir haben gegen eine starken Gegner gespielt, der uns in der ersten Halbzeit vor große Probleme gestellt hat, die wir sehr schlecht gelöst haben. Wir hätten uns nicht beklagen können, wenn wir zur Halbzeit zurückgelegen hätten. In der zweiten Halbzeit war es dann ein offenes Spiel, mit einem gerechten Spielausgang“, resümierte der 47-Jährige Britscho nach der Partie und war dabei stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben gegen Dortmund und Schalke, beides Mannschaften, die um die Deutsche Meisterschaft spielen, gepunktet. Darauf sind wir ein Stück weit stolz, aber auch dafür können wir uns nichts kaufen. Unterm Strich haben wir in der Saison zu viele Punkte liegen lassen, die wir verdient gehabt hätten. Demzufolge steigen wir verdient und zu Recht ab.“

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