Beim SV Eintracht Trier setzte sich der Fußball-Bundesligist am Sonntagnachmittag mit 2:0 (1:0) durch. An den Spielort, das Moselstadion in Trier, hat der eingefleischte MSV-Fan beste Erinnerungen. Am 18. Februar 1998 setzte sich der damalige Bundesligist in einem historischen DFB-Pokalhalbfinale mit 11:10 nach Elfmeterschießen durch und stand später in Berlin im Finale gegen Bayern München (1:2).
Das gestrige A-Junioren-Spiel wird bedeutend kürzer in den Duisburger Köpfen bleiben. Dennoch gab es wieder jubelnde Zebras. Dennis Durmus traf per Freistoß mit dem Halbzeitpfiff zur Führung, die Lukas Daschner durch einen Foulelfmeter ausbaute. MSV-Coach Engin Vural war auch noch eine Stunde nach Spielschluss aufgedreht: „Das war wirklich ein Pokalfight, wie er im Buche steht. Auf beiden Seiten gab es einen Elfmeter, dazu kassieren wir einen Platzverweis gegen unseren ersten Torschützen und müssen 30 Minuten in Unterzahl spielen. Zwischendrin hält unser Torhüter Eduardo Dos Santos Haesler einen Elfmeter und muss danach verletzt ausgewechselt werden. In dem Spiel war wirklich alles drin.“