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Primex Steel Trading Cup
Nur Köln zu stark für RWE

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Primex Steel Trading Cup: Nur Köln zu stark für RWE
Foto: Thorsten Tillmann
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Bei der ersten Teilnahme krönte sich die U19 des 1. FC Köln gleich zum Sieger des Primex Steel Trading Cups in Schonnebeck.

Nachdem die Gruppenphase am Samstag die Halbfinalpaarungen Rot-Weiß Essen gegen den Wuppertaler SV und 1. FC Köln gegen JFV Nordwest ergeben hatten, kam es am Sonntag nach den Platzierungsspielen zur Endrunde.

Erst setzten sich die Essener dank eines Doppelpacks von Luka Bosnjak mit 2:0 gegen den WSV durch, ehe Köln durch einen 3:0-Erfolg über die Jugendfußballer-Auswahl Oldenburgs als Finalgegner feststand. Bevor pünktlich um 18 Uhr dann das Finale angepfiffen wurde, sicherten sich die Wuppertaler noch den dritten Rang mit einem 1:0-Erfolg im Spiel um Platz drei.

Köln in Unterzahl zum Sieg

Das Finale begann dann gleich turbulent, nachdem der Kölner Innenverteidiger Szymon Walczak für unsportliches Verhalten bereits nach zehn Minuten des Feldes verwiesen wurde. Trotzdem fand der Bundesliga-Aufsteiger aus Essen kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Domstädter, die ihrerseits ebenfalls nur selten gefährlich wurden. Am Ende war es dann Anas Ouhaim, der in der 38. Minute nach einem leichtfertigen Essener Ballverlust den Kölner Turniersieg herbeischoss.

Sichtlich zufrieden mit dem zweiten Platz war nach dem Turnier RWE-Coach Jürgen Lucas: "Das Fazit der zwei Tage fällt positiv aus. Wir sind seit anderthalb Wochen im Training und ich denke, dass wir gerade im Halbfinale gegen einen Ligakonkurrenten ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Schade ist eben, dass wir am Ende mit dem einzigen Gegentor nur Zweiter geworden sind."

Ein Kompliment richtete er neben dem Finalgegner auch an die Spielvereinigung Schonnebeck für die Veranstaltung: "Ich muss auch so fair sein, dass Köln - obwohl sie 35 Minuten in Unterzahl gespielt haben - der verdiente Sieger ist und ein großes Kompliment geht an die Organisatoren, die wirklich ein schönes Turnier mit reibungslosem Ablauf geplant haben. Man hat uns hier sehr gut bedient und man hat sich gut um uns gekümmert."

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