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Italien vor Rückkehr zur zentralen TV-Vermarktung
Deutsches Modell für mehr Chancengleichheit

Italien vor Rückkehr zur zentralen TV-Vermarktung
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Der Weg für die Rückkehr zur zentralen Vermarktung von TV-Rechten im italienischen Fußball ist geebnet. Die italienische Abgeordnetenkammer hat nun ein entsprechendes Gesetz gebilligt. Die Vergabe der Rechte soll von nun an wie auch in Deutschland durch den "Veranstalter" der Meisterschaft vorgenommen werden, berichteten italienische Medien am Donnerstag.

50 Prozent der Einnahmen aus der TV-Vermarktung sollen auf alle Klubs der Serie A und B verteilt werden. Die zweite Hälfte soll nach einem System verteilt werden, das die sportlichen Leistungen und Anzahl der Vereinsmitglieder mit einbezieht.

Der Wert der TV-Übertragungsrechte der italienischen Serie A wird auf 888 Millionen Euro geschätzt. Die Rechte für die Satelliten-Übertragung sind 740 Millionen Euro wert. "Das Geld der TV-Übertragungsrechte wird künftig unter allen Klubs verteilt, das wird zu gerechteren Bedingungen führen", sagte die italienische Sportministerin Giovanna Melandri, die den Gesetz-Entwurf verfasst hatte.

Bislang haben sich die Klubs in Italien selbst vermarktet, wodurch die lukrativen TV-Verträge und großen Einnahmen vornehmlich den großen Klubs vorbehalten waren.

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