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Gegen den HSV punkten
Agollis Appell an die Zuschauer

SGS: Improvisationstalent gefragt

Während der FCR 2001 Duisburg nach dem ersten Spieltag die Tabelle anführt, belegt die SG Essen-Schönebeck nach dem 0:3 gegen Bayern den vorletzten Rang.

In der kommenden Woche findet bereits das Derby statt, vorab möchte die SGS beim Heimspiel gegen den Hamburger SV (Sonntag, 14 Uhr, Am Hallo) aber einen Sprung nach vorne machen.


Trainer Ralf Agolli ist optimistisch, dass dieses auch gelingt. Die Essenerinnen konnte die Partie gegen den Vize-Meister lange offen gestalten, bezüglich der Leidenschaft und des Kampfes kann der Coach seinen Mädels keinen Vorwurf machen. Einen Grund, sich zu ärgern, gab es aber dennoch. Carina Chojnacki sah in der 75. Minute wegen wiederholten Meckerns die Gelb-Rote Karte. „Das darf so einer erfahrenen Spielerin nicht passieren.“ Damit wird die ohnehin schon arg dezimierte Abwehr noch weiter geschwächt, so dass sich Agolli wieder etwas neues einfallen lassen muss. Gegen Bayern half zunächst Melanie Hoffmann in der Defensive aus, wurde in der zweiten Hälfte von Vanessa Martini abgelöst. Gegen den HSV, der das große Nachwuchstalent Kim Kulig in den Reihen hat, wird die SGS ihr Heil erneut in der Offensive suchen.

Eine Bitte hat Agolli aber vor der ersten Heimpartie noch: „Die Zuschauer dürfen mit den jungen Spielerinnen nicht so kritisch sein.“ Gegen Bayern gaben die erst 16-jährigen Jessica Bade und Kyra Malinowski ihr Bundesliga-Debüt.

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