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SGS Essen und VfL Bochum ohne Sieg - "Eigentlich ein 0:0-Spiel"

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Die Frauen des VfL Bochum musste eine Niederlage einstecken.
Die Frauen des VfL Bochum musste eine Niederlage einstecken. Foto: Klaus Pollkläsener
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Es war nicht der Sonntag für die Bundesliga-Frauen aus dem Ruhrgebiet. Sowohl die SGS Essen als auch der VfL Bochum beendeten das Wochenende, ohne Punkt einzufahren. Dabei wäre in beiden Spielen durchaus mehr drin gewesen.

Die SGS Essen musste sich Eintracht Frankfurt mit 1:3 (1:0) geschlagen geben. Dabei hatte die Mannschaft von Trainer Markus Högner sogar vor der Pause durch Natasha Kowalski (18.) per Elfmeter sogar die Führung erzielen können. Eine Chance, auf 2:0 zu erhöhen, wurde aber vergeben.

So schaltete die Eintracht in der zweiten Halbzeit einen Gang höher. Durch einen Doppelpack von Nationalspielerin Laura Freigang (61./87.) und Geraldine Reuteler (83.) blieben die Frankfurterinnen weiter ungeschlagen. Die SGS wartet so weiter auf den zweiten Sieg in dieser Saison.

Die nächste Chance dazu bietet sich bereits am kommenden Freitag (11. Oktober, 18.30 Uhr) bei Turbine Potsdam. Das noch punkt- und torlose Schlusslicht trennte sich am Sonntag (6. Oktober) wegen der Erfolglosigkeit von seinem Trainer und dem Teamchef.

Nach den Erfolgen beim Hamburger SV und bei Bayern München II ist beim VfL Bochum in der 2. Bundesliga kein weiterer Sieg hinzugekommen. Die Mannschaft von Trainerin Kyra Malinowski musste sich dem Absteiger 1. FC Nürnberg mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. „Eigentlich ein typisches 0:0- oder 1:1-Spiel“, sagte sie. Chancen gab es nicht viele. So war es an Meret Günster (12.) den entscheidenden Treffer zu erzielen.

Trotzdem ging die Trainerin mit ihrer Mannschaft nicht zu hart ins Gericht. „Momentan überwiegt der Stolz auf die geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte sie. „Die letzten Spiele in der Liga zeigen, dass gefühlt jeder jeden schlagen kann und man immer auf den Punkt da sein muss. Trotzdem muss man das große Ganze sehen: Wir haben letzte Woche in Hamburg gespielt, dann eine Auswärtsfahrt unter der Woche nach München gehabt und gehen personell gerade etwas auf dem Zahnfleisch.“

Nur 14 Feldspielerinnen konnte Malinowski gegen die Club-Frauen aufbieten. Da dürfte es gar nicht in den Plan passen, dass Nina Kerkhof aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden musste. „Wir hatten unsere Ausfälle, haben aber gezeigt, dass die Mannschaft das gut auffangen und kompensieren kann“, erklärte Malinowski.

Am kommenden Sonntag (13. Oktober, 14 Uhr) geht es für den VfL Bochum weiter. Dann ist der SC Sand zu Gast in Bochum auf dem Leichtathletikplatz am Ruhrstadion. (mit gp)

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