Am Wochenende startet auch die Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Mit dem 1. FC Nürnberg und RB Leipzig begrüßt die Liga zwei starke Zugänge.
Die SGS Essen startet am Sonntag (17. September, 18:30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in die neue Saison. Und die Essener gehen selbstbewusst in die erste Partie, nachdem es im ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal ein souveränes 4:0 beim Regionalligisten VfL Bochum gab.
Allerdings kommt gleich zum Auftakt mit dem CL-Teilnehmer das erste Topteam an die Hafenstraße. Essens Trainer Markus Högner hat großen Respekt vor den Frankfurterinnen: "Frankfurt ist natürlich ein sehr attraktiver Gegner zum Auftakt. Das ist eine echte Spitzenmannschaft, die auch in diesem Jahr sicher den Anspruch hat, wieder um die Champions-League Plätze mitzuspielen. Ich bin trotzdem positiv gestimmt, dass wir es schaffen, die Zuschauer mitzunehmen und dass die Mädels von der ersten Minute an alles geben und komplett dagegenhalten. Wir können auch gegen solche Gegner mithalten und haben es letztes Jahr in Frankfurt auch schon richtig gut gemacht.“
Kurios: Nach dem ersten Spieltag gibt es gleich wieder eine Pause, denn dann stehen die nächsten Länderspiele bei den Frauen an. Nach dem Auftakt gegen Frankfurt geht es für die SGS Essen erst am 29. September weiter - dann mit dem Gastspiel bei Aufsteiger RB Leipzig.
Högner nimmt es so wie es ist: „Wir müssen die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Natürlich ist das nicht optimal, aber wir werden nächste Woche dann ein Testspiel gegen unsere U20 spielen, um im Rhythmus zu bleiben.“
Hinweis: Alle 132 Partien der Frauen-Bundesliga werden live übertragen - und das sogar von zwei verschiedenen Sendern. Wie bisher laufen alle Begegnungen beim Telekom-Sender MagentaSport. Das gleiche Rechtepaket hat der ebenfalls kostenpflichtige Sport-Streamingdienst DAZN erworben. Sport1 zeigt insgesamt 22 Partien, vor allem die Partie am neuen Montag-Spieltag. ARD und ZDF haben zusammen die Rechte für zehn Live-Übertragungen gekauft.