Zuvor hatte bereits Franz Beckenbauer vorgeschlagen, zur Vermeidung von Konflikten Gespräche mit den Franzosen aufzunehmen. Neben den europäischen Nachbarn haben sich Australien, Kanada und Peru um die Ausrichtung der Endrunde beworben. Die Schweiz hat ihre Bewerbung bereits zurückgezogen. Die Entscheidung fällt am 23. und 24. November beim Kongress des Weltverbandes FIFA in Südafrika.
Zwanziger sieht trotz der innereuropäischen Konkurrenz gute Chancen, die WM nach Deutschland zu holen: "Wir müssen sie uns mit Argumenten erkämpfen. Es wäre gut für den Frauenfußball in der Welt, wenn wir die WM mit vollen Stadien und exzellenten Einschaltquoten veranstalten würden. Die Endrunde wäre ein nationales Ereignis, mit dem das ganze Volk sich identifizieren könnte."