Werder Bremen war in der vergangenen Saison eine Nummer zu groß für die Fußball-Frauen des VfL Bochum. Wenn am Sonntag um 14 Uhr die erste Pokalrunde der neuen Spielzeit angepfiffen wird, ist der VfL erneut im hohen Norden zu Gast - allerdings beim Verbandsligisten ATS Buntentor Bremen.
An Bremen haben die Fußballerinnen des VfL Bochum nicht die allerbesten Erinnerungen. In der letzten Spielzeit reiste der Zweitligist mit hohen Erwartungen zum DFB-Pokal-Achtelfinale in die Hansestadt und kassierte eine verdiente 1:3-Niederlage. Ligakonkurrent Werder Bremen war eine Nummer zu groß für die Mannschaft von Trainerin Sabrina Gesell. Wenn am Sonntag um 14 Uhr die erste Pokalrunde der neuen Spielzeit angepfiffen wird, ist der VfL erneut im hohen Norden zu Gast.
Mit dem Verbandsligisten ATS Buntentor Bremen haben die Bochumerinnen diesmal eine vermeintlich leichte Aufgabe erwischt. Dennoch erwartet Bochums Trainerin Gesell ein schweres Spiel: „Natürlich sind wir der Favorit, aber auf die leichte Schulter nehmen dürfen wir die Partie nicht.“ Die eigene Form kann Gesell nur schwer einschätzen: „Wir haben in den letzten Wochen viel und intensiv gearbeitet. Wo wir aber wirklich stehen, wissen wir nicht. Deshalb ist es gut, dass es endlich los geht.“
Personell sieht es beim VfL gut aus. Mit Melanie Heep und Magdalena Richter werden zwei Neuzugänge in der Startelf stehen und damit ihr Pflichtspiel-Debüt im VfL-Trikot geben. Gute Chancen auf einen Einsatz hat auch die 17-jährige Anna Maiwald. Das Talent fühlt sich hinten rechts am wohlsten: „Ich gehe davon aus, dass wir den Sprung in die zweite Runde schaffen werden“, erklärt Maiwald.