Vor allen Dingen nicht bei der SG Schönebeck. Das andere Bundesligateam aus dem Pott spielt am kommenden Sonntag, 13. Mai, den Gastgeber in Essen, ab 18 Uhr stellt sich der FCR Duisburg auf der Sportanlage am Stoppenberger Hallo vor. "Irgendwann will die SGS ja nun einmal gegen uns gewinnen", weiß Obliers, der bei zwei Aufeinandertreffen während dieser Spielzeit - Meisterschafts-Hinspiel (4:2), DFB-Pokalhalbfinale (5:1 n.V.) - Studien treiben durfte. "Man könnte auch sagen Duisburg II", grübelt Obliers.
Naja, es gab in der Vergangenheit ein personelles Wechselspielchen. Auch für die - unmittelbare - Zukunft könnte das passieren, wenn auch nicht rege. Alles nur Nebenkriegsschauplätze. Obliers: "Wir sind durch das Frankfurter Remis gegen Potsdam wieder richtig in der Tombola." In der Tat: Frankfurt muss am Sonntag um 14 Uhr in Crailsheim auflaufen. "Unangenehm", überlegt Obliers, baut darauf, dass der TSV vielleicht Beton anrührt, "gefährliche Konter setzt."
Das wird Schönebeck nicht, die SGS zockt mit. "Ich habe erst am heutigen Donnerstag wirklich die Chance, einen Überblick über mein Personal zu bekommen", sinniert Obliers. Annike Krahn und Lira Bajramaj sind mit der A-Nationalmannschaft am heutigen Donnerstag im Rahmen der EM-Qualifikation in Wales aktiv. Elena Hauer, Corinna Schröder, Anne van Bonn sind beim U23-Lehrgang des DFB in Kaiserau.
Die Mädels werden konkrete Ansagen machen, ob sie am kommenden Sonntag auflaufen können. Der Rest ist relativ, denn nach Crailsheim muss der FCR auch noch, der Hamburger SV gastiert in Frankfurt, kommt noch nach Duisburg, genau wie auch Turbine, während Frankfurt noch in Neuenahr seine Visitenkarte abgibt, dazu Brauweiler empfängt. Wie sagt doch Obliers richtig: "Hausaufgaben machen."