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SG Essen-Schönebeck
Högner: "Es ist Alarm angesagt"

SGS: Die Suche nach dem Erfolg
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Bei den Essenerinnen läuft es derzeit gar nicht rund. Sechs Spiele in Folge haben sie keinen Punkt mehr geholt und in der Tabelle geht es Schritt für Schritt nach unten.

"So ist Sport", erklärt SGS-Trainer Markus Högner. Und ob es bald wieder bergauf geht, ist mehr als fraglich. Schließlich geht es in den nächsten beiden Spielen zunächst gegen Turbine Potsdam und dann, wenn auch erst in einigen Wochen, im Derby gegen den FCR Duisburg. Doch der Coach lässt sich davon nicht beeindrucken: "Ich hoffe, dass wir wieder in die Spur kommen und in beiden Spielen punkten können. Man kann sich in solchen Partien nur Selbstvertrauen holen."

In der Hinserie strotzten die die Schönebeckerinnen noch so vor Selbstbewusstsein. Nicht nur gegen die "kleineren" Klubs sahen sie gut aus und holten reihenweise Punkte. Auch den Topvereinen machten sie regelmäßig das Leben schwer. So trotzten sie dem Reviernachbarn Duisburg ein 1:1- Unentschieden ab und bei der Hinspielniederlage gegen den Meister (2:3) lagen sie mit 2:0 in Führung. "Uns fehlt derzeit das Glück. Bälle, die in der Hinrunde noch reingegangen sind, knallen jetzt gegen den Pfosten", so der Coach.

Klassenerhalt hat weiterhin höchste Priorität

Für ihn ist es wichtig, dass sich die Mannschaft jetzt am eigenen Schopf aus der Krise zieht. Der 44-Jährige selber behält die Ruhe. Appelliert aber noch einmal an seine Mädels: "Die Spielerinnen sollten kapieren, dass langsam Alarm ist. Für uns geht es weiterhin um den Abstieg." Der Coach hat die Vorgabe nie in Frage gestellt, auch nicht, nachdem die Essener die Hinrunde auf dem fünften Platz abgeschlossen hatten.

Seine Aufgabe ist es jetzt zu schauen, dass sich die Mannschaft nicht gegenseitig zerfleischt, was im Falle des Misserfolgs durchaus passieren könnte. Er warnt: "Es darf keine Unruhe und gegenseitige Schuldzuweisung entstehen. In dieser Situation zeigt sich, welches Gesicht die Mannschaft hat. Haben wir Führungsspielerinnen, die Ruhe bewahren, oder gießen sie noch mehr Öl ins Feuer?" doch was das betrifft kann Högner auf seine Mannschaft zählen. "Wir suchen nicht nach einer Schuldigen", erklärt Charline Hartmann. "Die gibt es auch gar nicht. Wir funktionieren als Mannschaft, Nur dann können wir Erfolg haben."

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