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CL: FCR 2001 Duisburg
Popp: "Alle Chancen verwerten"

FCR: "Löwinnen" geben sich zuversichtlich

Am Sonntag trifft der FCR Duisburg im Rückspiel der UEFA Women’s Champions League in Bishop's Stortford, rund 50 Kilometer von London entfernt, auf Arsenal LFC.

Nach dem 2:1-Erfolg - die Tore erzielten Inka Grings und Marina Hegering - in der Hinpartie am vergangenen Mittwoch in der MSV-Arena, geht es für die Mannschaft von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg darum, den Vorteil zu nutzen um ins Halbfinale einzuziehen, wo es dann höchstwahrscheinlich zu dem deutschen Duell gegen Turbine Potsdam kommen würde. Allzu komfortabel ist der Vorsprung durch das unglückliche Eigentor von Grings allerdings nicht, den Arsenal-Ladies würde bereits ein 1:0-Sieg reichen.

So bemerkte Voss-Tecklenburg bereits am Mittwoch, dass „sie mit dem Ergebnis aus dem Hinspiel nicht ganz zufrieden ist.“ Aber einen Grund zur Unruhe gibt es auch nicht. Schließlich stellten die Duisburgerinnen über die gesamte Spieldauer gesehen das stärkere Team, erarbeiteten sich zudem die besseren Chancen, nur bei der Verwertung haperte es. „Ich bin mir sicher, dass wir auch auswärts ein Tor erzielen können“, betont die FCR-Trainerin.


Und auch ihre Schützlinge geben sich vor dem entscheidenden Duell zuversichtlich. „Ich denke, dass das 2:1 reicht. Wir müssen im Rückspiel am besten alle Chancen verwerten“, sagt Neu-Nationalspielerin Alexandra Popp, die allerdings auch feststellen musste: „Arsenal ist ein unangenehmer Gegner. Die haben gut dagegengehalten.“

Arsenal-Spielerin Faye White kündigt zwar an, dass „sie zuhause besser spielen werden als in Duisburg“, aber die "Löwinnen" haben schon häufig bewiesen, dass sie auswärtsstark sind. Erst im Achtelfinale gelang gegen den schwedischen Meister Linköpings FC nach dem 1:1 im Hinspiel ein 2:0-Sieg in der Fremde.

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