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Kreis Duisburg: Huckingen nächstes Jahr in Kreisliga A
"Spielen dann halt mit zwei Teams in der A-Liga"

Kreis Duisburg: Huckingen nächstes Jahr in Kreisliga A
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Wirbel gab es zuletzt um den Rückzug der ersten Mannschaft des TuSpo Huckingen aus der Bezirksliga 8. Adem Günes, Trainer beim ehemaligen Ligakonkurrenten TSV Bruckhausen, attestierte den Süd-Duisburgern in der vergangenen Woche im Interview mit RevierSport online einen schlechten Stil. "Eine große Frechheit" nannte der Bruckhausener Linienchef den Rückzug der Gelb-Schwarzen. Axel Buschmann, Pressesprecher des ausgeschiedenen Klubs kann den Ärger der Nord-Duisburger zwar verstehen, betont aber: "Uns ist fast das komplette Personal weggelaufen. Was sollen wir da machen?"

Das der TSV beide Partien gegen den TuSpo für sich entscheiden konnte und deshalb nun mit sechs Zählern weniger im Abstiegskampf dasteht, kommentiert Buschmann so: "Das ist natürlich ganz bitter für Bruckhausen, aber wir hatten wirklich keine andere Wahl." Die Zukunft der ersten Elf liegt nun in der Kreisliga A. Buschmann: "Unser zweiter Vorsitzender, Yüksel Kursun, hat sich beim Verband rückversichert. Wir starten definitiv in der Kreisliga A."

Sollte die Reserve der Huckinger die Klasse in der A-Liga, Staffel 1, halten- momentan steht der vorletzte Tabellenplatz zu Buche- wird der Klub im nächsten Jahr doppelt in der Liga vertreten sein. "Es gibt zwei Gruppen. Welches Team dann in welcher Staffel kickt entscheidet das Los", erklärt der Funktionär das Prozedere. Dass die "Erste" bei einem möglichen Abstieg der zweiten Mannschaft ebenfalls in der B-Liga starten muss, so wie es zuletzt in der Öffentlichkeit beschrieben wurde, ist Medien-Ansprechpartner Buschmann nicht bekannt: "Ich wüsste nicht warum dies so seien sollte. Eine derartige Regel ist mir nicht bekannt", schiebt der Vereinsoffizielle etwaigen Spekulationen einen Riegel vor.

Konkrete Personalplanungen gibt es an der Spickerstraße derweil noch nicht. Wahrscheinlich muss man sich im Süden erst einmal von den letzten Wochen erholen. Verwunderlich wäre dies, nach all den Turbulenzen und Nebengeräuschen in der nun so prompt zuende gegangenen Saison, jedenfalls nicht.

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