Trotz einer 2:1- Führung im Derby gegen Dostlukspor Bottrop ging das Match noch mit 2:3 verloren. „Ich kann meiner jungen Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie spielen gut, am Ende fehlt ihnen die nötige Cleverness, so eine Partie über die Runden zu bringen. Es scheint, als liege ein Fluch über Bottrop-Eigen“ betont Pfeifer. Individuelle Fehler seiner jungen Truppe, mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20 Jahren, seien der Hauptgrund für die anhaltende Sieglosigkeit.
Im nächsten Spiel geht es gegen den VfB Lohberg, der sich beim 6:1-Kantersieg gegen SC 26 Bocholt Selbstvertrauen holte für die 90 Minuten gegen die Pfeifer-Elf.
Die SV-Kicker treffen dort auf einen alten Bekannten. Udo Hauner, letzte Saison noch in Diensten des SV Bottrop, übernahm das Ruder beim VfB. Dies sei allerdings kein Nachteil für Bottrop, sondern gerade darin sieht Pfeifer eine Chance auf den ersten Punktgewinn seines Teams in dieser Saison. „Ich hoffe, dass sich meine Jungs gegen ihren alten Trainer noch mehr ins Zeug legen als sonst“, erklärt der Coach des SV.
Selbst wenn diese Begegnung wieder so enden sollte wie in den letzten Wochen, sei noch nicht alle Hoffnung begraben. „In den nächsten sieben Spielen geht es nur gegen zwei Mannschaften aus der Spitzengruppe, der Rest ist schlagbar. Wir wollen in den nächsten Auftritten Punkte sammeln und bis zur Winterpause den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen herstellen“, sagt ein immer noch optimistisch wirkender Pfeifer.