Die Begegnung ging mit 2:1 zugunsten des Gastgebers aus. Den großen Hurra-Stil ließ Bochum vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Im Hinspiel hatte Bochum-Linden einen Erfolg geholt und einen 3:1-Sieg zustande gebracht.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Phönix Musial und Arendt für Hamann und Zaatani aufliefen, starteten bei der SF Bochum-Linden Secka und Berger statt Taddey und Abdulahovic.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Phönix Bochum schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Andre Seifert zum 1:0. Bochum-Linden brauchte den Ausgleich, aber die Führung von Bochum hatte bis zur Pause Bestand. Seifert schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (47.). Bei der SF Bochum-Linden kam Tristan Taschke für Marvin Kroki ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (85.). Kurz vor Ultimo war noch Taschke zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des Gastes verantwortlich (90.). Als Schiedsrichter Holger Danielsiek (Bochum) die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte Phönix die drei Zähler unter Dach und Fach.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Gastgeber noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Phönix Bochum knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Bochum neun Siege, ein Unentschieden und kassierte nur sieben Niederlagen. Die drei Punkte bringen für Phönix keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition.
In den letzten fünf Partien ließ Bochum-Linden zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Trotz der Niederlage behält der Absteiger den neunten Tabellenplatz. Phönix Bochum verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und ist das nächste Mal am 18.02.2018 beim DJK Adler Riemke wieder gefordert. Die SF Bochum-Linden trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Riemke.