BL NR 5

Krise hält an: Kleve II seit fünf Spielen sieglos

FC Kleve II gegen den SV Budberg trennten sich die beiden Kontrahenten mit einem 2:2-Unentschieden. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelt sich auch im Ergebnis wider.

Während bei der Reserve des 1. FC Kleve diesmal Znak, Herzel, Mölders und Deckers für Wild, Goris, Demiri und Adar begannen, standen bei Budberg Severith, Morawa, Pacynski und Ricken statt Warnke, Andriejewski, Franke und Klüppel in der Startelf.

Der SVB erwischte einen Blitzstart ins Spiel und traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Norman Kienapfel (5.). Vor 70 Besuchern gelang Nicola Mölders in der 19. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 für Kleve II. In der 30. Minute schoss der Gastgeber das letzte Tor dieser turbulenten Startphase. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Der SV Budberg stellte in der 65. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Marcel-Rene Bloemers, Jonas Twardzik und Collin Heinen für Jonas van den Brock, Simon Temath und Kienapfel auf den Platz. Die Erwartung der Zuschauer an die zweite Hälfte dürfte groß gewesen sein, doch sie wurde enttäuscht: Weitere Tore blieben aus und so trennten sich der FCK und Budberg remis.

Siege waren zuletzt rar gesät beim 1. FC Kleve II. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon fünf Spiele zurück. Die Klever bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz elf.

Die Stärke des SVB liegt in der Offensive – mit insgesamt 36 Treffern. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den Aufsteiger, sodass man lediglich sieben Punkte holte. Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt die Budberger den zwölften Platz in der Tabelle ein.

Kleve II tritt das nächste Mal in zwei Wochen, am 03.12.2017, beim SV Sevelen an. In zwei Wochen trifft der SV Budberg auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 03.12.2017 den TSV Wachtendonk-Wankum auf eigener Anlage begrüßt.