Als der Aufstieg in die Bezirksliga am Ende der letzten Saison feststand, kündigte der Trainer der Oberhausener an, dass es zunächst darum gehen würde, sich in der Liga zu etablieren. Nach dem zwölften Spieltag hat sein Team nun ein Spiel weniger als der Tabellenführer Königshardt und liegt mit sechs Punkten Rückstand auf Rang drei.
Auch wenn er die aktuelle Situation genießt, bleibt Dahlbeck aber realistisch: "Am Anfang haben wir etwas Glück gehabt, aber ich bin froh, dass die Ergebnisse gut sind und wir eine gute Hinrunde spielen." Vom Aufstieg träumen dürfen er und sein Team dennoch: "Beim Sieg am vergangenen Sonntag in Lowick haben wir nach dem Spiel schon geschaut, was die anderen von oben gemacht haben. Es ist einfach schöner, wenn wir in der Tabelle nicht unten anfangen müssen zu suchen, um Sterkrade 06/07 zu finden. Es macht Spaß momentan." Nach dem freien Wochenende geht es für die Oberhausener zum PSV Praest. Es bleibt spannend zu beobachten, ob die Spielvereinigung der Spitzengruppe weiter Paroli bieten kann.