Die Spvgg Sterkrade 06-07 grüßt in der Bezirksliga Niederrhein 5 von ganz oben. Die Sterkrader konnten das Topspiel gegen Rhenania Bottrop mit 4:2 für sich entscheiden. Wir haben mit Trainer Lars Mühlbauer über die Partie, die aktuelle sportliche Situation in der Liga und einem möglichen Aufstieg gesprochen
Lars Mühlbauer über....
...das Topspiel gegen Rhenania Bottrop: "Ich fand es war ein klasse Spiel. Man hat gemerkt, dass zwei sehr starke Mannschaften aufeinandergetroffen sind. Mit einem absolut verdienten Sieger. Wir waren über die 90 Minuten die bessere Mannschaft . Klar hatte Bottrop auch starke Phasen, insgesamt waren wir aber deutlich besser. Das ein oder andere Tor hätten wir sogar noch mehr erzielen können. Der Einsatzwille war besonders gut. Wir haben uns gar nichts gefallen lassen und überragend dagegen gehalten. Also diese kämpferische Komponente war ausgezeichnet."
...den neuen Tabellenplatz: "Dass wir die Tabellenspitze übernehmen konnten, war im Vorfeld nicht so präsent. Im Vordergrund stand die Revanche aus dem Hinspiel, das war die Hauptmotivation. Nachher guckt man natürlich sehr gerne auf die Tabelle, wenn man dann oben steht."
...die anhaltende Siegesserie über sieben Spiele: "Ich hoffe natürlich die hält noch sehr lange an. Es kann gerne so weitergehen. Wir schauen aktuell dennoch von Spiel zu Spiel. Die Mannschaft weiß, wozu sie in der Lage ist."
...das nächste Spiel gegen SV 08-29 Friedrichsfeld:"Uns erwartet ein ganz schweres Auswärtsspiel. Wir haben uns gegen den Gegner schon im Hinspiel sehr schwer getan und wissen somit, was auf uns zukommt. Die Mannschaft ist sehr Heimstark, vielleicht ist es sogar das schwierigste Rückrundenspiel. Die Vorbereitung läuft aber wie immer, genauso wie beim Spiel gegen Bottrop."
...den möglichen Aufstieg mit seinem Team: "Ich bin von den Fähigkeiten der Truppe überzeugt. Wir sind eine Top-Mannschaft. Der Charakter der Truppe stimmt auch, da habt keiner ab. Wir wissen, dass jedes Spiel harte Arbeit sein wird. Außerdem ist es für uns nicht selbstverständlich oben zu stehen, sondern wir schauen von Woche zu Woche was passiert."