Denn noch belegt die Truppe von Trainer Alexander Berger den dreizehnten Platz und hat dem kommenden Gegner drei Punkte und ein deutlich besseres Torverhältnis voraus.
"Das wird ein richtungsweisendes Spiel" Zuletzt punktete Kaiserau konstant, feierte aus den letzten vier Begegnungen je zwei Siege und zwei Unentschieden. "Wir wiederholen derzeit die starken Leistungen aus der letzten Rückrunde", freut sich Berger über die Auftritte und ist sich sicher: "Wir zeigen wieder, was wir können. Und dann punkten wir in dieser Liga auch."
Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Personal, auf das Berger am Sonntag setzen kann. Zwei Stammspieler kämen zurück, berichtet der Linienchef. Dennoch wird er höchstwahrscheinlich auf "acht, neun Stammkräfte" verzichten müssen. Einen Nachteil sieht er darin nicht unbedingt, schließlich habe seine Mannschaft unter ähnlichen Vorzeichen zuletzt bewiesen, dass der große Kader ein Vorteil sei und alle Spieler in dieser Spielklasse bestehen könnten.
Eving steht unter Druck
Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht: Besonders die neu zusammengestellte Elf von Eving Lindenhorst steht am Sonntag gehörig unter Druck. Verlieren sie das Heimspiel, dann wird der Abstand zum rettenden Ufer größer. Liegt darin eine Chance für Kaiserau?
Alexander Berger vertraut auf die Stärke seiner Mannschaft, einen Blick auf den Gegner wagt er trotzdem: "Sie werden auch um die Bedeutung des Spiels wissen. Von daher erwarte ich ein kampfstarkes Team, das auch offensiv aufspielen wird."