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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Eine Stunde lang sah Berger sein Team am vergangenen Wochenende zum Auftakt auf Augenhöhe mit Langschede, dann entschieden "individuelle Fehler" das Spiel. Anschließend sprach der Coach deswegen von einer "bitteren Pille", die es möglichst schon an diesem Wochenende auszumerzen gelte.
Niederlage als Startschuss für erfolgreiche Hinrunde?
In der letzten Saison lief es genau umgekehrt ab. Die Berger-Elf startete mit einem Sieg, um anschließend lange auf die nächsten drei Punkte warten zu müssen. "Ich hätte nichts dagegen, wenn es nun entgegengesetzt laufen würde", stellt der Linienchef mit einem Augenzwinkern fest.
Ein Sieg gegen Eintracht Dortmund am Sonntag wäre deshalb ein erster Schritt in die richtige Richtung, auch wenn Berger seine Mannschaft nicht unter Wert verkauft wissen will. "In der Rückrundentabelle haben wir ganz vorne mitgespielt und sind nach einer verkorksten Hinrunde noch auf dem zehnten Platz gelandet", weiß Berger. Der Klassenerhalt sei deshalb absolute Pflicht und nur das Minimalziel für die Spielzeit 2014/15. "Wir wollen uns natürlich verbessern. Nicht nur in der Tabelle, sondern auch auf dem Platz."
Berger ist kein Fan der Dreierkette
Dort möchte Berger seine "extrem junge" Truppe variabel agieren sehen, nur in der Abwehr lässt er seine Vorlieben klar durchblicken. "Ich lasse mit Viererkette spielen. Die Dreierkette, die bei der Weltmeisterschaft ja der Renner war, hat mich noch nicht überzeugt", analysiert Berger. Da er zudem auf zwei Sechser setzt, bleibt eigentlich nur noch die Besetzung im Angriff offen. "Mal werden wir mit zwei Stürmern, mal nur mit einer Spitze spielen, da möchte ich gerne flexibel bleiben." Dadurch hofft er, seine Mannschaft im Laufe der Spielzeit weiterentwickeln zu können. Rückschläge sind dabei eingeplant, schließlich weiß nicht nur Alexander Berger: "Fehler gehören zwangsläufig zur Weiterentwicklung dazu."
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