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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Als "sehr, sehr wichtig" beschrieb Trainer Joachim "Jo" Nühlen den 4:3 (1:0)-Auswärstssieg am Kuhlhoffbad. Doch das ist nicht nur auf das Spiel bezogen: Sechs Mannschaften müssen sich am Ende der Saison aus der Liga verabschieden. Zum ersten Mal in dieser Saison stehen sechs Teams hinter den Adlerträgern, die jedoch nur dank des bessernen Torverhältnisses den elften Plaz belegen. "Wir haben oft Pech gehabt in dieser Saison“, erklärt Nühlen. "Auch gegen die SGA sah es nicht so gut aus“, räumte der Trainer bezogen auf den frühen Rückstand in der neunten Minute ein. Die Mannschaft habe es sich in der ersten Halbzeit zu kompliziert gemacht, was aber auch durch das frühe Pressen seitens der Altenessener begdingt war. "Dadurch, dass Altenessen sehr diszipliniert agiert hat, haben sie zu Recht geführt“, zieht Nühlen Bilanz.
"In der zweiten Halbzeit ging es dann los“, erinnert sich der Coach der Gäste. Direkt nach dem Wiederanpfiff stellte Adler Frintrop im Mittelfeld um und schaffte es so "einfacher und effektiver" zu spielen. Gestärkt durch ein frühes Strafstoßtor von Kapitän Thimo Sous, spielte die Mannschaft besser und schaffte es "gute Chancen herauszuspielen''. Zwölf Minuten nach dem ersten Tor der Gäste traf erneut Kapitän Sous zur Führung. Kurz darauf erhöhte Fabian Kolleker, ehe Sous zum dritten Mal an diesem Nachmittag traf. ,"Der Junge will immer, seine Einstellung ist vorbildlich. Zudem ruft er immer ein enormes Laufpensum ab", schwärmt Nühlen von seinem Spielführer.
Im Hinblick auf den Rest der Saison müsse laut Nühlen jetzt "alles dran gesetzt werden, um den Tabellenplatz nicht mehr aus der Hand zu geben". Dazu gibt es schon Mittwoch die nächste Gelegenheit. Schlusslicht Heisingen ist zu Gast beim Derbysieger. Doch den gilt es nicht zu unterschätzen: "Es ist auf jeden Fall eine Einstellungssache, denn es wird nicht leicht, auch wenn Heisingen auf dem letzten Platz steht. Wir müssen effektiv sein, denn die nächsten Wochen sind die Wochen der Wahrheit", warnt Nühlen.
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