Der 8:2-Sieg am Sonntag gegen Westfalia Huckarde kann sich durchaus sehen lassen, findet auch Trainer Quante. "Das untermauert unsere aktuelle Situation", zeigt sich Blau-Weiß-Coach Quante erfreut über die Leistung seins Teams. Mit dem Kantersieg am Sonntag knüpften die Hertener an ihre Siegesserie der letzten Wochen an und fuhren den vierten Dreier in Folge ein, bislang war Langenbochum nur dem Spitzenreiter aus Schüren unterlegen.
"Wir wollen Schüren ärgern."
Und genau die nimmt sich die Westfalia als Maßstab, Quante will "ein ebenbürtiger Gegner der Schürener sein" und macht somit auch die Ansprüche seines Teams in dieser Saison klar. "Natürlich schielen wir auf Platz eins", meint der Coach, der bei der einzigen Saisonniederlage gegen den BSV einen Punkt für möglich und auch verdient gehalten hätte, was heute aufgrund der besseren Tordifferenz die Tabellenführung bedeuten würde. "Wir haben realistische Chancen, oben mitzuspielen", so Quante.
Allerdings verweist der Übungsleiter auch auf andere Teams der Staffel wie zum Beispiel Wacker Obercastrop, die im Laufe der Saison ebenfalls noch ein Wort um den Aufstieg mitreden können, bislang aber noch nicht richtig ins Rollen gekommen sind. "Da wird sicher noch so einiges auf uns zukommen."
"Schön, dass es so läuft."
Die Stimmung stimmt aber beim Tabellenzweiten der Bezirksliga, der am nächsten Spieltag nach Castrop-Rauxel zu BG Schwerin muss, "ein weiteres schweres Spiel des insgesamt nicht einfachen Startprogramms", wie Quante die bisherigen Gegner einschätzt. Auch dann soll es damit weiter gehen, den Spitzenreiter zu ärgern und vielleicht sogar vom Thron zu stoßen, damit es weiterhin so "schön" läuft bei Westfalia Langenbochum.