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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Am letzten Spieltag unterlag das Team von Trainer Arndt Krosch im Derby gegen TuS Essen-West 81 mit 4:6 und wurde somit von Blau-Weiß Oberhausen (4:0 gegen Adler Frintrop) abgefangen. Die Gegner in der Relegation lauten VfL Rhede II und SV Veert. Nur eine der drei Mannschaften bleibt in der Bezirksliga. Die erste Partie bestreiten die Essener am kommenden Mittwoch in Rhede (19.30 Uhr). Eine Woche später folgt zur selben Uhrzeit die abschließende Partie gegen Veert. "Wir haben uns selbst in diese missliche Lage gebracht. Jetzt erwarte ich von den Jungs eine Trotzreaktion", sagt Krosch.
Förster soll die Abwehr stabilisieren
Vor den Entscheidungsspielen gegen die beiden unbekannten Gegner plagen die Grün-Weißen große Probleme im Defensivbereich, die im abschließenden Saisonspiel gegen Essen-West erneut schonungslos aufgedeckt wurden. In 32 Spielen klingelte es insgesamt 71 Mal im Kasten der Frohnhauser. Da ungewöhnliche Umstände bekanntlich ungewöhnliche Maßnahmen erfordern, hat sich Krosch kurzerhand dazu entschieden, Standby-Spieler Thomas "Kalle" Förster abermals aus dem Ruhestand zu holen. Hallenspezialist Förster, der in zwei Wochen seinen 40. Geburtstag feiert, soll der Defensive des SCP zur dringend benötigten Stabilität verhelfen. "Kalle wird defintiv spielen. Wir haben in der Abwehr große Probleme und sind auf seine Erfahrung angewiesen", erklärt Krosch.
Förster war bei der 4:6-Pleite gegen Essen-West 81 zugegen und bot dem Klub nach dem Abpfiff seine Hilfe an. Am Dienstagabend soll der langjährige Landesliga-Akteur das Abschlusstraining mit der Mannschaft bestreiten. "Wenn ich am Mittwochmorgen aufstehen kann, werde ich gegen Rhede spielen", schmunzelt Förster, der insbesondere an der teaminternen Kommunikation arbeiten wolle. "Gegen 81 lagen die Nerven offenbar blank, die Jungs haben sich auf dem Platz gegenseitig zerfleischt. Nun geht die Saison aber bei null los und wir müssen uns alle zusammenreißen. Ein Abstieg würde die gesamte Arbeit der letzten Jahre kaputt machen", betont Förster.
