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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Vor der entscheidenden Phase in der Bezirksliga Staffel 12 sprach RevierSport mit Holger Flossbach (Trainer, TSV Marl-Hüls) und Hansi Eberbach (Sportlicher Leiter, Vestia Disteln).
Wer wird Meister und somit Aufsteiger in die Landesliga?
Flossbach: Disteln ist sicher noch der Favorit. Ich glaube aber hundertprozentig an meine Mannschaft und im Fußball ist immer alles möglich.
Eberbach: Wir werden Meister und steigen auf.
Vestia-Disteln holte nur einen Punkt aus den letzten beiden Spielen. Wie nehmen Sie die Entwicklung zur Kenntnis?
Flossbach: Wir achten nur auf uns. Auf die Ergebnisse von Disteln haben wir keinen Einfluss. Was wir aber beeinflussen können, ist unsere eigene Leistung, die muss stimmen und wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen - dann haben wir es selber in der Hand.
Eberbach: Wir haben in den letzten zwei Spielen nicht überzeugt. Durch die Niederlage in Resse kam Unsicherheit in die Mannschaft, aber die zweiwöchige Pause haben wir dazu genutzt, die Köpfe wieder frei zu bekommen. Wir trainieren wie die Berserker und werden in den nächsten Spielen wieder überzeugen.
In der letzten Spielzeit war der jetzige Trainer der Hülser, Holger Flossbach, Coach in Disteln und kennt natürlich die Mannschaft. Besondere Brisanz ist also vorprogrammiert, oder?
Flossbach: Auch wenn die Umstände meiner Entlassung für mich noch einen faden Beigeschmack haben, muss ich sagen: Vestia hat eine Top-Mannschaft. Die Stärke von Disteln ist für mich keine Überraschung. Ich hab das Team ja quasi zusammengestellt und kenne die Spielweise einiger Akteure – das kann uns helfen.
Eberbach: Für viele Spieler war die Entscheidung von Holger Flossbach, sich sportlich verändern zu wollen, nicht nachvollziehbar. Ich muss eigentlich nur sein Photo in der Kabine aufhängen – die Spieler brennen darauf ihm zu beweisen, dass es jetzt auch ohne ihn klappt.[/b]
Mit welchen Erwartungen gehen Sie den letzten Spieltag an?
Flossbach: Wir haben das Hinspiel zwar gewonnen, das Spiel war aber denkbar knapp. Ich erwarte für das Rückspiel erneut eine hart umkämpfte Partie, die auf Messers-Schneide stehen wird.
Eberbach: Das Hinspiel war sehr unglücklich. Jetzt werden die Karten aber neu gemischt – die Kader haben sich im Winter verändert. Wir wollen hoch und werden alles dafür tun. Ich plane für die Landesliga.
