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TuS Wiescherhöfen
Bördeling folgt im Sommer auf Rossello

TuS Wiescherhöfen: Trainerfrage geklärt
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Der Hammer Bezirksligist TuS Wiescherhöfen hat frühzeitig die Weichen für die neue Saison gestellt und Marc Bördeling als neuen Trainer verpflichtet.

Bördeling wird das Amt im Hammer Stadtteil Wiescherhöfen zur neuen Saison antreten. Der 37-Jährige ist derzeit noch als Spielertrainer in der Bezirksliga-Gruppe 8 beim SV Südkirchen aktiv und tritt die Nachfolge von Umberto Rossello an. Rossello war bis zu Beginn der laufenden Spielzeit als Co-Trainer bei den Grün-Weißen tätig. Doch als im Juni Aufstiegscoach Michael Urner plötzlich verstarb, erklärte sich der Assistent bereit, den Verein in die Bezirksliga-Saison zu führen. Von Anfang an war diese Konstellation jedoch nur als Übergangslösung gedacht. „Umberto hatte nie das Bestreben, als Cheftrainer zu arbeiten, sondern hat sich in seiner Rolle als Co-Trainer sehr wohl gefühlt. Er hat sich nach dem Todesfall aber bereit erklärt, das Jahr zu überbrücken“, erklärt Wiescherhöfens erster Vorsitzender Manfred Roland.

Jetzt also hat der Funktionär mit Bördeling frühzeitig einen neuen Mann für die kommende Saison präsentieren können. Der künftige Übungsleiter ist im Hammer Fußball derweil kein unbeschriebenes Blatt: „Wir kannten ihn natürlich aus seiner Zeit bei der Hammer SpVg.“ Roland hofft indes, dass Bördeling an der Wielandtstraße die Jugendförderung weiter vorantreiben wird. „Eigentlich hat er überall, wo er gecoacht hat, viel mit jungen Leuten zusammengearbeitet. Und auch bei uns sind viele junge Spieler in der Mannschaft, dazu noch einige Talente hinten dran. Wir wünschen uns, dass er diese weiter heranführt“, betont der Klubboss.

Nachdem das Team in der vergangenen Saison in überragender Manier durch die Kreisliga A marschiert war, steht der TuS Wiescherhöfen aktuell auf Rang acht der Bezirksliga-Staffel 9. Eine Bilanz, mit der Roland nicht unglücklich ist: „Damit können wir noch zufrieden sein, denn wir hatten als Ziel Platz vier bis acht ausgelotet.“ Noch wichtiger war ihm aber, dass die Spieler das Ableben ihres ehemaligen Chefs verkraften: „Nach dem Tod des Trainers war vorrangig, dass die Mannschaft den Schock verdaut und erst einmal den Klassenerhalt schafft.“

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