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Holstein Kiel
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15:30 |
VfL Bochum
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Der erst 17-jährige Julian Hettwer feierte unter noch unter Ex-Trainer Gino Lettieri in dieser Saison sein Debüt für die Profis des MSV Duisburg. Insgesamt hat das Sturm-Juwel der Meidericher in dieser Spielzeit bereits neun Partien in der Dritten Liga absolviert, in denen ihm bereits ein Tor und ein Assist gelangen.
Weitere Scorerpunkte werden für den Youngster in den kommenden Wochen nicht dazustoßen, denn Hettwer wird den Zebras bis auf Weiteres aufgrund einer Sprunggelenksverletzung nicht zur Verfügung stehen. Dies ergab eine MRT-Untersuchung am Dienstag. Für Duisburgs Trainer Pavel Dotchev bedeutet dies, dass der Bulgare eine weitere Option für die Offensive verliert. Hettwer wird somit für bei der Partie am Dienstag beim Halleschen FC (19 Uhr) nicht zum Aufgebot gehören.
Dem MSV gehen die Stürmer aus
Dass Hettwer nicht der einzige Duisburger Angreifer sein kann, der gegenwärtig somit von Verletzungssorgen geplagt ist, wissen aufmerksame Beobachter des MSV schon seit mehreren Wochen. Nicht zuletzt deshalb musste der geborene Bochumer in der jüngeren Vergangenheit die große Last der Erwartungen schultern.
Vincent Vermeij fehlt den Duisburgern schon seit längerer Zeit aufgrung einer komplizierten Verletzung. Der Niederländer laboriert weiterhin an einem Innenband-Anriss. Den etatmäßigen Ersatz Orhan Ademi plagen anhaltende muskuläre Probleme, die auch Mirnes Pepic nach seinem Einsatz bei der 3:1-Niederlage gegen Viktoria Köln beschäftigen.
Hinzu kommt der Muskelbündelriss von Federico Palacios und die Schambeinentzündung von Niko Bretschneider. Cem Sabanci wird weiterhin durch den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere am Fußballspielen gehindert.
Die Ausfälle konnte Dotchev bislang durch Optionen, wie sie der junge Hettwer darstellte, kompensieren. Für die kommenden Wochen wird der 55-Jährige in der Strukturierung der Offensive bei der erweiterten Verletzungsliste kreativ werden müssen.
