Drei Spiele, null Punkte 1:7 Tore: Christian Titz hatte sich sein Engagement beim 1. FC Magdeburg mit Sicherheit anders vorgestellt. Auch der 49-jährige Fußballlehrer wusste bei der Unterschrift, dass es nicht leicht werden würde, den FCM in der Liga zu halten. Doch [article=512960]Titz trat mit viel Zuversicht die neue Aufgabe an[/article].
Nach dem 0:1 bei Aufstiegsaspirant SV Wehen Wiesbaden, der dritten Niederlage in Folge unter dem ehemaligen Rot-Weiss-Essen-Trainer, hat der FCM bereits sechs Spiele hintereinander verloren und liegt nach 25 Spielen und 21 Punkten drei Zähler hinter dem rettenden Ufer. Bedenkt man, dass die Konkurrenz, die vor dem FCM steht, erst 23 Spiele (MSV Duisburg) oder gar 21 Partien (KFC Uerdingen) absolviert hat, dann muss die Lage der Magdeburger noch prekärer bewertet werden.
Magdeburg steht schon bei Viktoria Köln mächtig unter Druck
"Die Niederlage ist sehr enttäuschend, weil sich die Mannschaft für ein gutes Spiel nicht belohnt hat. Wir haben gut gegen den Ball verteidigt, wenig zugelassen und unsererseits mehrere Einschussmöglichkeiten gehabt. Trotz der Enttäuschung können wir auf dem heutigen Spiel aufbauen. Wir nehmen die positiven Aspekte mit und wollen es am Dienstag besser machen", bilanzierte Christian Titz.
Weiter geht es für die Titz-Elf bereits am Dienstagabend, wenn das Nachholspiel beim FC Viktoria Köln ansteht, der am Samstag mit 1:2 Hansa Rostock unterlag und bei einem ausgetragenen Spiel weniger sechs Punkte vor Magdeburg liegt. "Wir wissen, dass wir punkten müssen", betonte Titz gegenüber "Magenta Sport" nach der Wehen-Pleite. 13 Spiele bleiben dem 1. FC Magdeburg noch, um den Abstieg in die Regionalliga Nordost zu verhindern.