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HSV wieder Erster - Aue-Keeper hält zwei Elfmeter

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Der Hamburger SV hat die Tabellenführung zurückerobert, das Rennen um dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga wird aber immer enger.

Im Spitzenspiel der 21. Runde mussten sich die Hanseaten trotz Überzahl mit einem 0:0 gegen den Tabellendritten SpVgg Greuther Fürth zufriedengeben und liegen nur dank der besseren Tordifferenz wieder vor Holstein Kiel, das am Freitag ein 1:0 gegen die Würzburger Kickers vorgelegt hatte.

Der HSV ist zwar seit mittlerweile elf Spielen ungeschlagen, hat allerdings auch nur eines der letzten vier gewonnen. Fürth, seit sechs Partien ohne Niederlage, könnte den dritten Platz wieder verlieren, sollte der VfL Bochum am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Braunschweig punkten.

Ab der 57. Minute hatten die Hamburger einen Spieler mehr auf dem Platz: Der bereits verwarnte Fürther Sebastian Ernst war unglücklich Aaron Hunt auf den Fuß getreten und hatte dafür von Schiedsrichter Sascha Stegemann Gelb-Rot gesehen.

Der Karlsruher SC zeigte im Rennen um den Aufstieg Moral. Im badischen Duell erkämpfte sich der KSC nach einem 0:2-Rückstand beim SV Sandhausen noch ein 3:2 (0:2) und belegt mit 36 Punkten den fünften Platz. Der Rückstand auf Relegationsrang drei beträgt drei Punkte.

Kevin Behrens (30.) und Patrick Schmidt (40.) trafen für die Sandhäuser zum 2:0-Pausenstand. Philipp Hofmann (46.) und Kyoung-Rok Choi (53.) schafften innerhalb von sieben Minuten nach Wiederanpfiff den 2:2-Gleichstand. Erneut Choi (76.), der an allen drei Treffern beteiligt war, zeichnete für das Siegtor des KSC verantwortlich.

Die Sieglosserie von Fortuna Düsseldorf dagegen hält weiter an. Der Bundesliga-Absteiger kam auch bei Jahn Regensburg nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und blieb im fünften Spiel in Serie ohne Sieg. Nach der sehenswerten Führung der Hausherren durch David Otto (39.) glich Fortuna-Stürmer Kenan Karaman (52.) die Partie aus.

Der 1. FC Heidenheim fuhr nach drei Spielen ohne Sieg wieder drei Punkte ein. Der FCH setzte sich in der Voith-Arena gegen Erzgebirge Aue mit 2:0 (1:0) durch, wobei Gäste-Keeper Martin Männel gleich zwei Elfmeter parierte. In der 2. Liga wehrte er insgesamt schon 13 Strafstöße ab.

Patrick Mainka (3.) hatte die Heidenheimer früh in Führung gebracht, nachdem wenige Augenblicke zuvor Männel einen Foulelfmeter von Denis Thomalla (ebenfalls 3.) pariert hatte. Aues Steve Breitkreuz sah nach einem Handspiel im Strafraum (36.) die Gelb-Rote Karte. Anschließend parierte Männel den Strafstoß von Christian Kühlwetter (37.). Zudem traf Rückkehrer Tim Kleindienst (90.+2). sid

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