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Ex-RWE-Trainer Christian Titz heuert in der 3. Liga an

Ex-RWE-Trainer Christian Titz hat einen neuen Job.
Ex-RWE-Trainer Christian Titz hat einen neuen Job. Foto: Thorsten Tillmann
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Christian Titz übernimmt das Traineramt beim Fußball-Drittligisten 1. FC Magdeburg. Für den 49-Jährigen ist es der erste Posten seit dem Aus bei Rot-Weiss Essen. 

Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg hat Christian Titz als neuen Trainer vorgestellt. Das gab der Tabellenvorletzte am Freitag bekannt. Damit übernimmt der ehemalige Übungsleiter von Rot-Weiss Essen den Posten des zurückgetretenen Thomas Hoßmang.

Titz unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2022, der für die 3. Liga gültig ist. Der 49-Jährige wird die Mannschaft bereits für das kommende Drittligaspiel bei Türkgücü München vorbereiten und am Montagabend auf der Trainerbank sitzen.

„Wir sind sehr froh, dass es uns innerhalb weniger Tage gelungen ist, Christian Titz für den 1. FC Magdeburg zu gewinnen. Mit ihm haben wir einen neuen Impuls gesetzt und gehen jetzt gemeinsam die Mission Klassenerhalt in der 3. Liga an. Er verfügt über viel Erfahrung, hat bereits in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga gearbeitet. Es gilt jetzt, schnell die Mannschaft zu erreichen und in eine erfolgreichere Zukunft zu führen", wird Otmar Schork, Sportdirektor des 1. FC Magdeburg zitiert.

Christian Titz stand zuletzt für die Saison 2019/2020 bei West-Regionalligist Rot-Weiss Essen unter Vertrag. Trotz eines Punkteschnitts von 2,16 Zählern pro Partie genügte es nicht zum Aufstieg. Der Mannheimer wurde durch Christian Neidhart ersetzt.

Titz klagte gegen seine Kündigung, am Ende aber konnten sich beide Parteien außergerichtlich einigen. "Wir haben uns nunmehr auf einen Vergleich und damit auf eine außergerichtliche Beilegung unseres Rechtsstreits verständigt. Nach diversen Verhandlungsrunden, die – so viel kann man sagen - allesamt von beiden Parteien recht konstruktiv, sachlich und lösungsorientiert geführt wurden, sind wir mit dem erzielten Vergleichsergebnis sehr zufrieden. In einer Gesamtbewertung ist die Trennung für RWE insgesamt noch in einem vernünftigen, vertretbaren Rahmen abgelaufen", hieß es in der Pressemitteilung des aktuellen Spitzenreiters der Regionalliga West.

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