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[article=511558]Ende Januar hatte Julijan Popovic noch gegenüber RevierSport betont[/article], dass er spätestens im Sommer 2021 Rot-Weiß Oberhausen verlassen will. Jetzt ging alles doch viel schneller. Popovic wird am Wochenende bei seinem neuen Klub vorgestellt.
RevierSport erfuhr, dass er beim Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden unterschreiben wird. "Ja, das ist richtig. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung. Ich will jetzt Oberhausen hinter mir lassen und wieder neue Chancen ergreifen. Die Gespräche mit Rehden und Trainer Andreas Golombek waren hervorragend. Bei ihm spürt man das Feuer und er kann einen Spieler sofort begeistern. Das habe ich nach der schwierigen Phase bei RWO auch gebraucht", erzählt der 21-jährige Abwehrspieler gegenüber RevierSport.
Da die Regionalliga Nord noch pausiert, wird sich Popovic mit seinem Debüt für den BSV Schwarz-Weiß Rehden noch etwas gedulden müssen.
Einst bei Bayer Leverkusen ausgebildet
In Oberhausen wollte dem gebürtigen Serben der Durchbruch nicht gelingen. Er wechselte im Sommer 2019 von der SG Wattenscheid zu RWO und kam nur auf nur zehn Einsätze (zwei Tore). "Ich hatte auch mit Verletzungen zu kämpfen. Leider konnte ich nie das zeigen, was ich drauf habe. Deshalb freue ich mich jetzt auf Rehden und den Neustart", betont Popovic.
Dass er ein talentierter Spieler ist, zeigt auch die Vergangenheit. Popovic wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen ausgebildet. In der U17- und U19-Mannschaft gehörte er zum Stammpersonal und kam insgesamt auf 60 Einsätze im Bayer-Nachwuchs. Von der U16- bis zur U19-Nationalmannschaft durchlief der in Düsseldorf geborene Popovic auch alle Nachwuchsteams von Serbien, dem Heimatland seiner Eltern.
