Der FCM konzentrierte sich zunächst auf die eigene Stabilität, versuchte es offensiv oft mit Sören Bertram über rechts. Ein Fehlpass von Andreas Müller hätte früh Folgen haben können, doch Meppens Luka Tankulic (9.) verpasste die Eingabe. Magdeburg hatte Probleme, gefährlich in den Strafraum zu kommen, geriet defensiv aber durch Meppener Flankenläufe unter Druck. Nach zwanzig Minuten verflachte die Partie, beide Teams hatten viel mit sich selbst zu tun.
Auch die zweite Halbzeit bot zähe Kost. Der FCM hatte mehr Ballbesitz, eine Spielidee blieb aber nur zu erahnen. Mappen zog sich weitgehend zurück und wartete auf Konter. Eine der wenigen Torgelegenheiten vergab erneut Tankulic, der sich im Strafraum gut drehte, den Ball aber doch deutlich übers Tor setzte (67.). Allmählich gab Meppen nun das Abwarten auf, setzte dem FCM deutlich mehr zu und stand insgesamt höher. Doch René Guder (80.) scheiterte nach einem Konter an Magdeburgs Torwart Morten Behrens.
Durch den Punktgewinn des SV Meppen rutscht der MSV Duisburg noch vor dem Auswärtsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 14 Uhr) aufgrund des Torverhältnisses auf den letzten Platz der 3. Liga. cm mit dpa