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ETB SW Essen: Vom Dorp mahnt gegen den FSV Duisburg zur Vorsicht

Bisher ist Ralf vom Dorp zufrieden. Der Trainer von ETB SW Essen bezeichnet die ersten beiden Saisonspiele gegen Union Nettetal (3:0) und die Sportfreunde Niederwenigern (1:1) jedoch als „kein Gradmesser“. Er fügt hinzu: „Wir sind ordentlich gestartet, allerdings ist es schwer, nach zwei Spieltagen schon einzuschätzen, wohin die Reise für uns in dieser Saison hingehen wird. Man sollte dem Auftakt daher keine zu große Bedeutung beimessen.“

Am Sonntag um 15 Uhr empfangen die Essener am Uhlenkrug den Aufsteiger FSV Duisburg. Die Gäste finden sich vor dem dritten Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Vom Dorp warnt nichtsdestotrotz vor dem Team um Ex-Essener Robin Riebling: „Duisburg ist eine Mannschaft, die sicherlich individuelle Stärke vorweisen kann. Sie werden uns das Leben schwer machen, da sie nach zwei verlorenen Spielen womöglich schon etwas unter Zugzwang stehen. Gegen Kray und Bocholt hat vermutlich die Abstimmung bei ihnen nicht ganz gestimmt“, interpretiert der ETB-Coach den Start des Aufsteigers.

ETB-Trainer vom Dorp hat die Qual der Wahl

Von seiner Mannschaft erwartet vom Dorp hundertprozentigen Einsatz: „Wir müssen das Spiel äußerst konzentriert angehen. Ich will, dass jeder Spieler 100 Prozent für den Erfolg gibt.“ Gefallen hat dem Trainer in den ersten beiden Partien insbesondere die Defensivleistung: „Wir haben erst ein Gegentor bekommen, das auch noch ein Elfmeter war. Ich denke, darauf können wir hinten auf jeden Fall aufbauen. Was ich mir noch mehr wünschen würde, ist, dass wir in der Offensive die Durchschlagskraft etwas steigern und noch mehr Torgefahr ausstrahlen“, so vom Dorp.

Personell hat der ETB-Coach am Sonntag die Qual der Wahl: „Bis auf unseren Innenverteidiger Erik May, der sich nach einer Bänderverletzung wieder heranarbeitet, aber definitiv nicht über 90 Minuten spielen kann, sind alle an Bord“, freut sich vom Dorp.

Der FSV Duisburg stieg zur Saison 2020/21 aus der Landesliga Niederrhein in die Oberliga auf. Unter Trainer Markus Kowalczyk belegte der Klub beim Corona-Abbruch mit 52 Punkten Platz zwei, nachdem man in der Saison zuvor aus der Oberliga abgestiegen war. Die ersten Pflichtspiele nach dem direkten Wiederaufstieg verliefen wenig erfolgreich: Beim FC Kray verlor man mit 2:5, zu Hause gegen den 1. FC Bocholt gab es ein 0:2.

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