„Ich hab‘ nochmals gesagt, im Moment nicht für irgendeine Aufgabe bei Fortuna zur Verfügung zu stehen. Das wurde mir vom Verein schon im Januar angeboten. Aber ich kann mir eine Aufgabe bei Fortuna irgendwann definitiv vorstellen“, sagte Funkel der „Bild“-Zeitung, schränkte aber ein: „Nur nicht in der jetzigen Situation.“
Einem Gespräch mit seinem Ex-Verein habe er „spontan zugestimmt, es war sehr vernünftig. Wir haben verschiedene Dinge der letzten Wochen und Monate angesprochen. Das war kritisch, aber korrekt.“ Aufsichtsratschef Borgerding hatte der „Rheinischen Post“ erst am Donnerstag nach dem Gespräch mit dem Ex-Trainer gesagt: „Er hat die Tür selbst zugemacht. Er steht nicht zur Verfügung.“
Unter Funkels Regie war Düsseldorf 2018 in die Bundesliga zurückgekehrt und hatte souverän den Klassenverbleib geschafft. Im Januar 2020 war der 66-Jährige aber beurlaubt worden, zuletzt hatten Kommentare von ihm für Irritationen bei der Clubführung gesorgt. Funkel hatte von einer „absolut vermeidbaren“ Rückkehr in die 2. Liga gesprochen. dpa