[article=488405]Am 11. Juni 2020[/article] hatte Erol Ayar gegenüber RevierSport betont, dass der FSV Duisburg noch auf der Suche nach einem Innenverteidiger sei. Gesagt, getan: Drei Wochen später hat der Sportchef den gesuchten Mann gefunden.
"Wir haben uns mit Mohamed Sealiti vom TVD Velbert geeinigt. Der Junge ist richtig stark und verfügt über Ober- und sogar Regionalliga-Erfahrung. Mohamed ist der ideale Ersatz für Muhammet Karpuz, der uns leider verlassen hat", berichtet Ayar.
76 Ober- und 20 Regionalligaspiele
Der 25-jährige Sealiti, der aus Essen stammt, und die vergangenen Jahre bei der SSVg und beim TVD Velbert verbrachte, kommt in seiner Karriere auf 76 Oberliga- und 20 Regionalliga-Einsätze.
[article=488708]Ayar machte kürzlich kein Geheimnis daraus[/article], dass der FSV Duisburg nicht in die Oberliga aufgestiegen ist, um dort nur zu bleiben. An der Warbruckstraße wird von Höherem geträumt. "Als Mensch muss man Träume haben. Träume machen das Leben doch so schön. Ich habe noch einen großen Traum: Ich will den FSV Duisburg in die Regionalliga führen", betont Ayar.
Er ergänzt: "Wir haben dank der EU- und NRW-Landes-Gelder die Möglichkeit, dass hier schon bald eine super Sportanlage an der Warbruckstraße entsteht. Die Arbeiten sollten schon längst losgegangen sein, aber Corona hat das alles nach hinten geschoben. Fakt ist, dass hier rund fünf Millionen Euro investiert werden, damit die Sportanlage an der Warbruckstraße ein neues Aushängeschild in der Region wird. Wir werden davon sehr profitieren und können unserem Traum von der Regionalliga sicherlich ein großes Stück näherkommen."
Güngör Kaya steht weiter auf der Wunschliste
Um den Traum zu verwirklichen, soll noch ein Kracher für den Angriff geholt werden. Der Wunschkandidat: Güngör Kaya, der seit dem 1. Juli ohne Verein ist und das letzte Halbjahr bei der DJK TuS Hordel verbrachte. "Wir sind mit Günni in Gesprächen. Wenn er noch kommen sollte, dann kann die Saison schon beginnen. Wir haben eine richtig geile Truppe beisammen", reibt sich Erol Ayar schon die Hände.
Wobei der Kaya-Deal wohl nicht klappen wird. Hordels Trainer Holger Wortmann betont, dass Kaya nicht wechseln wird, weil er sich in Hordel wohl fühlt.
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