„Wenn der Kopf nicht mehr will, hat der Körper keine Chance“, sagte der Offensivspieler den „Lübecker Nachrichten“ (Sonntag). „Das ist natürlich schade, jetzt wo wir das große Ziel 3. Liga erreicht haben - aber für mich ist Schluss.“
Hoins war seit 2017 im Verein und bis zu seiner Erkrankung einer der Leistungsträger. Er spielte zuletzt am 9. November 2019 in der Regionalliga Nord für die Norddeutschen. Danach brach die Krankheit aus. „Es kam wie aus dem Nichts“, sagte er. „Es hat mich gesundheitlich komplett umgehauen, es hat mich einfach überrollt.“ Hoins begab sich in eine Spezialklinik in Bremen in Behandlung und lebt mittlerweile wieder in der Nähe seiner Heimatstadt Verden/Aller. „Es geht mir heute definitiv viel, viel besser“, sagte er.
Konkrete Zukunftspläne hat Hoins nicht. Neben seiner Fußballer-Laufbahn hat er ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Fußball wird er nur noch in der Freizeit spielen. „So zum Spaß werde ich sicher irgendwann wieder kicken, auch in einem Verein.“ dpa