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SV Schermbeck: Zum Abschied in den DFB-Pokal

Thomas Falkowski, noch Trainer des Oberligisten SV Schermbeck, weist seine Spieler an.
Thomas Falkowski, noch Trainer des Oberligisten SV Schermbeck, weist seine Spieler an. Foto: FUNKE Foto Services
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Im Januar 2020 wurde bekannt, dass Thomas Falkowski den Oberligisten SV Schmerbeck nur noch bis Saisonende betreuen würde. Trotzdem ist der scheidende Trainer weiter mit vollem Ehrgeiz dabei, denn er hat ein großes Ziel. 

Thomas Falkowski möchte den SV Schermbeck in den DFB Pokal führen. Über die Oberliga Westfalen ist das natürlich nicht möglich, allerdings ist seine Mannschaft noch im Westfalenpokal vertreten. Der Sieger löst ein direktes Erstrundenticket, Schermbeck steht aktuell im Halbfinale. Wie sehr Falkowski bei der Sache ist, zeigt sich in seiner Vorbereitung auf eben diese Halbfinalpartie gegen die SpVg Hagen 11. "Ich nutze die Coronapause aktuell, um mir Videomaterial zu Hagen anzuschauen. Wir hoffen ja alle, dass es weitergeht und wir dieses Halbfinale spielen können", sagt der 37-Jährige dazu.

Nach Freistellung: Kein Groll gegen den SV Schermbeck

Dabei hatte der Vorstand des SV Schermbeck im vergangenen Januar bekanntgegeben, dass der Verein nicht mehr mit Falkowski plane und der Vertrag zum Saisonende nicht verlängert werde.[article=468964][/article] [article=468964]Falkowski zeigte sich im RS-Interview überrascht, da er von dem geplanten Aus erst spät erfuhr.[/article] "Ich war da etwas enttäuscht über die Art und Weise, wie mir das mitgeteilt wurde. Ich hätte von den Plänen natürlich gerne etwas früher erfahren", sagt Falkowski nun rückblickend, hegt aber keinen Groll gegen den SV. "Ich hatte in Schermbeck eine tolle Zeit, durfte Trainer eines top geführten Vereins sein. Ich möchte absolut nicht nachtreten und werde bis zum Schluss alles für den SV geben", verspricht er.

Das schönstmögliche Ende seiner Amtszeit wäre der Einzug in den DFB-Pokal. Obwohl seine Mannschaft im Westfalenpokal Ligakonkurrent RSV Meinerzhagen und Regionalligist SV Rödinghausen aus dem Weg gehen konnte, warnt Falkowski vor Landesliga-Aufsteiger Hagen 11. "Die sind nicht ohne Grund im Halbfinale. Hagen hat eine starke Truppe, die man nicht eben mal einfach so schlägt. Gaetano Manno ist zum Beispiel ein absoluter Ausnahmespieler", erklärt er. Dennoch ist das Ziel klar. "Wenn du zwei Spiele davor stehst, willst du den Pokal auch gewinnen. Ich hoffe für den ganzen Verein, dass wir die Sensation schaffen."

Zukunft noch unklar

Das mögliche DFB-Pokal-Erstrundenspiel des SV Schermbeck würde Thomas Falkowski dann aber definitiv nicht mehr als Trainer erleben. Wie es für den gebürtigen Gelsenkirchener im Sommer weitergeht, ist aktuell noch unklar. "Ich befinde mich in Gesprächen mit Vereinen, kann dazu aber aktuell noch nicht mehr sagen. Als berufstätiger Familienvater mit muss ich auch die Gesamtsituation mit einbeziehen. Da kann ich nicht ständig weite Strecken fahren", erklärt Falkowski, der in Herten wohnt. "Der Trainerjob ist eben fordernd und Mittelmaß ist nicht mein Ding. Wenn ich etwas mache, dann auch richtig."

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