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Düsseldorf: Verlässt Ex-Schalker Ayhan die Fortuna?

Kaan Ayhan ist spielt für den Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf und träumt von der Türkei.
Kaan Ayhan ist spielt für den Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf und träumt von der Türkei. Foto: firo

Der Ex-Schalker Kaan Ayhan hat in einem Interview mit der türkischen Zeitung Milliyet erklärt, dass es ein Traum von ihm sei, irgendwann in der Türkei zu spielen. Wann es so weit sei, kann er aber noch nicht sagen.

Er ist ein echter Schalker Junge. Bereits mit fünf Jahren spielte Kaan Ayhan für die Königsblauen. Er durchlief alle Jugendmannschaften und wurde 2012 mit der A-Jugend unter Trainer Norbert Elgert Deutscher Meister.

Ayhan schaffte dann bei seinem Klub den Sprung zu den Profis. 30 Spiele absolvierte Ayhan für den S04 in der Bundesliga. Nach einer Leihe zu Eintracht Frankfurt wechselte der im Stadtteil Buer nur einen Steinwurf von der Arena aufgewachsene gebürtige Gelsenkirchener zu Fortuna Düsseldorf. Dort entwickelte er sich zu einem gestandenen Abwehrchef und wurde türkischer Nationalspieler.

Keine Ayhan-Rückkehr zum S04 im Vorsommer

Viele rechneten vor der Saison mit einem Wechsel des verlorenen Sohns zurück zu den Knappen, dessen Herz immer noch blau und weiß schlägt. Am Ende verlängerte Ayhan seinen Vertrag in Düsseldorf jedoch bis zum Jahr 2022. Jetzt verriet er, dass er auch gerne einmal in der Türkei spielen möchte. Angebote habe er bereits gehabt. „Ich bin sehr glücklich in Düsseldorf“, sagte Ayhan. „Aber ich habe mir selbst nicht das Versprechen gegeben, dass ich bis zum Karriereende dort bleibe.“ Es könne sein, dass er noch viele Jahre in Düsseldorf bleibe. Aber: „In der Türkei zu spielen, ist einer meiner Träume. Aber wann das sein wird, weiß ich nicht“ sagte er der Milliyet.

Auch Italien und England Optionen für Ayhan?

Vielleicht könnten es aber auch Italien oder England sein. Dass ein zeitnaher Transfer in die Türkei anstehe, glaubt er eher auch nicht, da die Ablösesumme für ihn inzwischen wohl sehr hoch sei.

Seine Eltern in Gelsenkirchen habe er aufgrund der Corona-Krise wochenlang nicht gesehen. Das wird sich hoffentlich bald wieder ändern. Dass er sie aber wie früher nach dem Training zu Fuß besuchen kann, wohl nicht mehr.

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