Diese Personalie bestätigte Westfalia-Trainer Christian Knappmann am Samstag gegenüber RevierSport. "Ich bin sehr froh über diese Entwicklung, damit ist meine persönliche ,Deadline', die ich an den Verein gestellt hatte, erfüllt worden", sagt der 39-Jährige.
Ende Januar hatte Knappmann [article=469316]via RevierSport[/article] noch Forderungen an den SC Westfalia gestellt: "Es macht immer noch riesen Spaß. Ich liebe die Mannschaft und den Verein. Aber ich muss auch eine Strategie, Struktur hinter dem Ganzen erkennen. Ich fordere die Verantwortlichen auf, dass wir einen Ersatz für Tim Eibold verpflichten und das uns die Leute eine finanzielle Sicherheit für die Saison 2020/2021 gewährleisten. Denn aktuell läuft es sehr gut mit dem Insolvenzverwalter. Dieser wird aber im Sommer nicht mehr da sein."
Mit den neuen Verantwortlichen Ingo Brüggemann, erster Vorsitzender und seinen Stellvertreter Jörg Tottmann sowie Holger Stoye sieht "Knappi" die Westfalia gut aufgestellt. "Ich sehe mit dem Trio die Chancen für eine erfolgreiche und seriöse Zukunft. An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal bei Uwe Heinecke, dass er die Westfalia in einer verdammt schweren Zeit unterstützt hat. Ich wünsche ihm allen voran gesundheitlich alles Gute", erklärt der in Verl lebende Knappmann.
Eibold Rückkehr möglich?
Durch das Ausscheiden von Heinecke könnte sich in Herne wieder die Tür für Tim Eibold öffnen. Er arbeitete lange Zeit an der Seite von Knappmann als Sportlicher Leiter der Westfalia.
[article=469235]Ende Januar war Eibold zurückgetreten[/article], als er sich mit Heinecke überworfen hatte. Nun könnte er zurückkehren. "Das wäre schön. Aber ich weiß nicht, wie realistisch das aktuell ist. Da müssen wir abwarten, wie sich alles entwickelt", sagt Knappmannm.