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Oberliga Niederrhein
SSVg Velbert verpflichtet Regionalliga-Stammspieler

Foto: Thorsten Tillmann
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Aufgrund der Corona-Krise ruht derzeit auch in der Oberliga Niederrhein der Ball. Die SSVg Velbert nutzt die Pause, um am Kader für die kommende Saison zu feilen.

Oberligist SSVg Velbert kann den nächsten Neuzugang für die Saison 2020/2021 vermelden. Patrick Dertwinkel wird in der kommenden Saison an der Sonnenblume auflaufen. Wie die Velberter mitteilten, unterschrieb der 26-Jährige einen Vertrag bis 2021. Derzeit spielt er noch für Regionalligist VfB Homberg.

89 Pflichtspiele absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler seit 2016 für die Duisburger. Dabei erzielte er 22 Tore und bereitete 24 Treffer vor. Seit Jahren gehört er in der Mannschaft von Stefan Janßen zu den Leistungsträgern. Im Vorjahr gelang schließlich der größte Erfolg: Der VfB stieg zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Regionalliga auf, Dertwinkel hatte mit 14 Treffern gehörigen Anteil daran. Der ehemalige U19-Nationalspieler wurde in der Jugend von Borussia Mönchengladbach ausgebildet. Vor seiner Zeit in Homberg spielte Dertwinkel unter anderem bei TuRU Düsseldorf. In dieser Saison absolvierte er elf Partien, was auch einer langwierigen Verletzung zu Saisonbeginn geschuldet ist.

Finanzielle Sorgen auch bei der SSVg Velbert

"Wir freuen uns sehr, dass sich Patrick Dertwinkel für einen Wechsel zur SSVg entschieden hat. Er ist trotz seines jungen Alters ein erfahrener Spieler und hat in der Oberliga rund 140 Spiele bestritten, sodass er genau weiß, was ihn in der Oberliga Niederrhein erwartet", sagt Oliver Kuhn, 1. Vorsitzender der SSVg Velbert.

Weil die Corona-Krise auch bei der SSVg zu spüren ist, wurden indes sämtliche weitere Vertragsgespräche mit potentiellen Neuzugängen der Velberter erst einmal auf Eis gelegt. "Wir stehen bereits jetzt vor schweren Herausforderungen, da das Coronavirus für uns auch finanzielle Probleme hervorruft. Wir können derzeit weder neue Sponsorenverträge abschließen noch neue Spieler unter Vertrag nehmen", erklärt Kuhn.

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